Stadtlandschaft

Los Cristianos früher und heute.

Keine andere Gegend auf Teneriffa hat sich in den letzten 50 Jahren so verwandelt wie die Bucht und das Hinterland von Los Cristianos. Aus einer trockenen und ungenutzten Naturlandschaft ist eine komplett bebaute Stadtlandschaft geworden. In einem nicht mehr überschaubaren Häusermeer sollen sich Touristen wohlfühlen und Einheimische arbeiten. Die wenigen Fischer, die es noch gibt, werden bald aufgeben.

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Phantastische Aussichten

Auf einsamen Höhen.

Die Hochflächen der Teno-Halbinsel sind ein einsames und abgelegenes Wandergebiet. Dort kann man ohne große Steigungen zu perfekten Aussichtspunkten kommen. Der Teide, die grünen Schluchten von Masca, die Felsen von Los Gigantes und die Nachbarinseln La Gomera und La Palma – nirgendwo sonst bekommt man alles auf einmal.

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An der Kante

Die Klippen von La Hondura

Ein Abschnitt der Ostküste bei Fasnia ist ein geschütztes Naturreservat von wissenschaftlichem Interesse. Die Klippen sind eine Miniaturausgabe der Los Gigantes. An der phantastischen Steilküste führt ein bequemer Wanderweg entlang, direkt an der Kante.

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TEA – super und modern

Tenerife Espacio de las Artes.

Das Kunstmuseum der Superklasse in Santa Cruz ist immer wieder einen Besuch wert. Seine wechselnden Ausstellungen bieten laufend etwas Neues. Moderne Kunst findet ihren Raum in einem futuristischen Gebäude. Dort befindet sich auch die größte Bibliothek der Kanaren. Ein Ort für Studium und Genuss.

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La Casona

San Pedro einmal anders

Der Aussichtspunkt San Pedro bei Los Realejos ist ein beliebter Ausgangspunkt für eine Küstenwanderung. Die meisten Wanderer laufen von hier bis nach Puerto de la Cruz. Die unterhalb gelegene Halbinsel ist dagegen wenig besucht und bietet ebenfalls spektakuläre Küstenblicke. Das alte Herrenhaus La Casona und ein Strand mit Wasserfall sind interessante Abstecher.

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Friedhof mit Aussicht

Ein ungewöhnliches Schmuckstück

Vielleicht ist er einer der schönsten. Sicher einer der modernsten. Hübsch gestaltet ist er auf jeden Fall. Nirgendwo gibt es einen Friedhof mit besserer Aussicht als in La Guancha. Palmen, den Blick zum Teide und über das Meer, die Verstorbenen können das nicht mehr sehen, aber über so ein Ambiente freuen sich die Angehörigen der Toten.

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Jagdfieber

Tradition und Freizeitvergnügen.

Im August geht es wieder los: Die Kaninchenjagd beginnt. Pickups mit einer Meute von Jagdhunden und Männer mit Tarnuniformen und Gewehren sind auf den Pisten in den Bergen unterwegs. Wenn das Jagdteam am Ende des Tages zwei oder drei Langohren mit nach Hause bringt, ist die Freunde groß. Dann gibt es am Wochenende „Conejo en Salmorejo“, Kaninchen in Kräutersauce.

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Waldbrand – bei Nebel

Jedes Jahr im Sommer droht die gleiche Gefahr. Warme und trockene Luft in den Höhenlagen kommt aus Osten. Die Wälder trocknen aus. Es kommt zu Waldbränden, die fast immer auf menschliche Unachtsamkeit zurück gehen.

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Die Heldentat

… und ein Kinderspielplatz.

Jedes Jahr im Juli wird gefeiert. Der Sieg über die britischen Truppen im Jahr 1797 war ein Ereignis, das die Geschichte Teneriffas entscheidend beeinflusste. In der historischen Schlacht konnte der britische Angriff unter Admiral Nelson zurückgeschlagen werden. Nun können sogar die Jüngsten darüber etwas lernen, denn der größte Kinderspielplatz der Insel ist diesem Ereignis gewidmet.

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Teneriffa und die Welt

Namensforschung.

Tenerife gibt es nicht nur einmal. Viele Orte auf der Welt teilen mit unserer Insel diesen Namen, wenn auch in unterschiedlicher Schreibweise. Eine spannende Weltreise führt uns zu großen und kleinen Orten rund um den Globus und zu überraschenden Details.

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Grüner Wald und roter Stein

Eine Route zum Durchatmen.

Das Valle Tahodio auf der Südseite des Anaga-Gebirges, ganz in der Nähe der Hauptstadt, ist ein Wandergebiet, das nicht so oft besucht wird. Es ist ziemlich steil dort, aber die Ausblicke zum Meer sind phantastisch. Die ehemaligen Steinbrüche im oberen Teil des Tals sind ein besonderes Highlight. Und natürlich der bezaubernde Lorbeerwald.

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Süßes Pülverchen

El Polvito uruguayo.

Das Pülverchen aus Uruguay ist ein beliebter Nachtisch. Einfach in der Zubereitung, ein optischer Hingucker, süß und voller Kalorien – so mag man es hier. Fast jedes Restaurant und fast alle Guachinches auf Teneriffa oder den anderen kanarischen Inseln haben die Leckerei auf der Speisekarte.

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Erholung im Wald

Ein Sommerspaziergang in den Bergen von El Sauzal.

In den mittleren Höhen zwischen El Sauzal und Santa Ursula gibt es viele schöne Wege, die meist ohne große Steigung durch den schattigen Wald führen. Wenn hier nicht gerade die Nebelwolken hängen, kann man wunderschön eine Weile spazieren gehen, oder auch ganz schön lange Touren machen. Die hier beschrieben Runde ist abwechslungsreich, schattig und wenig anstrengend.

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Hält warm und trocken

Die Manta Esperancera.

Es gibt viele historische Hinweise auf die Decke, die die Bauern früher als wärmendes Kleidungsstück trugen und auch heute noch benützen. Die Kälte in den feuchten, hochgelegenen Gebieten der Inseln führte zu einem merkwürdigen Phänomen: Bettdecken wurden zum Kleidungsstück der Landbevölkerung. In La Esperanza steht ein Denkmal dafür.

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Der Zitronenberg

Zum Berg hinunter steigen.

Warum dieser Berg so heißt, ist ein Rätsel. Die Montaña Limón am Nordrand der zentralen Bergkette hat weder von der Farbe noch von der Form her etwas mit einer Zitrone zu tun. Es ist ein eher flacher vulkanischer Hügel, bietet aber eine schöne Rundumsicht. Eine Wanderung dort hin ist einfach und einsam.

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Selfie Town

Kunst oder Kitsch?

Es gibt so viele Möglichkeiten, sich selbst zu präsentieren, seit es Handys gibt. Entscheidend ist die richtige Pose und der Hintergrund. Landschaft, Denkmal, Restaurant, Party. Schaut her, ich bin‘s, ich bin hier! Wer sich selbst zum Kunstwerk machen will, hat in Santa Cruz die beste Gelegenheit. Das Selfie-Museum macht‘s möglich. Kitschig oder künstlerisch? Ein Spaß ist es auf jeden Fall!

ACHTUNG: Selfie-Town ist vorübergehend geschlossen. Das „Museum“ zieht um an einen anderen Standort.

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Blumenwiesen

Ein Spaziergang im Grün

Im Frühling wird es Zeit, die üppig grünen und bunten Landschaften Teneriffas zu erkunden. März und April sind die Monate, in denen am meisten blüht. Auf einem bequemen Spazierweg oberhalb von La Laguna kann man durch die Blumenwiesen laufen und noch dazu herrliche Aussichten genießen.

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Geierschlucht

Durch Landwirtschaft und Wald

Auf diesem schönen Rundweg durch die Landschaft bei Erjos und San José de los Llanos durchstreift man ganz verschiedene Vegetationszonen und kann wunderschöne Ausblicke genießen. Man kommt durch landwirtschaftlich genutzte Zonen, durch den Kiefernwald und als besonderes Highlight durch die Schlucht des Geiers mit einem phantastischen Märchenwald.

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Unterhaltsames Wissen

Das Museum für Wissenschaft und Kosmos

„Der beste Weg, den Menschen die Wissenschaft nahe zu bringen, ist, sie aus den Labors herauszutragen und die Bevölkerung davon zu überzeugen, dass die Erklärung der Phänomene, die sie umgeben, auch ohne mathematische Formeln auskommen kann.“ Von dieser Leitlinie kann man sich im modernen Museum in La Laguna überzeugen.

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Abenteuer in der Unterwelt

Die Höhlen von Chimiche

Einmal in die Unterwelt eintauchen, in einem Labyrinth aus zauberhaften Formen und Farben spazieren gehen, unwirkliche Stille spüren. Das Höhlensystem von Chimiche ist eine bizarre Welt für sich, weit abseits der Touristenströme, und deshalb – zum Glück – noch ziemlich unberührt und unbekannt.

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