Der Palast

Das bekannteste Haus von Santa Cruz.

Man sagt, im 18. Jahrhundert sei es das bekannteste Haus der Stadt gewesen. Jeder kannte damals den Palast der Familie Carta, wenn auch nur von außen. Wer heute über den wichtigsten Platz der Stadt schlendert, geht meist achtlos daran vorbei, denn von außen ist das Gebäude eher abweisend. Doch es lohnt einen Besuch.

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Wald und Lava

Auf schönen Pfaden durch den Wald.

Auf dieser kleinen Runde erlebt man die typische Landschaft am nördlichen Rand der Corona Forestal, der Waldkrone der Insel. Es geht durch Kiefernwald, Mischwald und ein wildes Lavafeld in der Nähe des kleinen Ortes La Montañeta. Die Wanderung dauert gerade mal zwei Stunden, für geübte Wanderer ist es nur ein Spaziergang. Es gibt aber eine etwas anspruchsvollere Erweiterung.

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Ein harter Brocken

Klettern oder nicht? Eine Wanderung zum Roque Igara.

In der Gemeinde Arona ist das Valle San Lorenzo ein stark zersiedelter Raum und wenig attraktiv für Wanderungen. Dort gibt es mehrere herausragende Berge, die wie Felstürme in der Landschaft stehen. Sie hatten schon für die Guanchen eine besondere Bedeutung. Kommt man dort hinauf oder nicht?

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Blick ins Tal

Die Dörfer von Tegueste.

Es ist ein Tal, das man so auf Teneriffa nicht erwartet, keine spektakuläre Schlucht, kein Wald und kein Vulkan. Einfach nur Landwirtschaft und bunte Dörfer. Bei dieser kleinen Runde entdeckt man das unbekannte Teneriffa auf unbekannten Wegen. Und eine schöne Aussicht gibt es gratis dazu.

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Stadt unter Wasser

19. Oktober 2014: Tropensturm in Santa Cruz

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Am 19. Oktober 2014 öffneten sich die Schleusen des Himmels über der Insel. Am frühen Sonntagmorgen kamen Blitz und Donner über die Hauptstadt, und am Vormittag begann es zu regnen. Der Regen selbst wäre nicht so schlimm gewesen.

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1001 Nacht

Gemalte Phantasie.

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Dieser Satz gilt ganz bestimmt für die phantasievollen Bilder von Hossein Ghavaedy. Er ist ein begabter Künstler, der immer wieder auf Teneriffa seine Werke präsentiert. Mit der Insel verbindet ihn eine ganz persönliche Geschichte, und das Wasser rund um die Insel kommt in vielen seiner Gemälde vor.

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Im wilden Wald

Zerstörung und Wiederaufbau.

Nicht jede Wanderung führt durch eine Traumlandschaft. Was beim größten Waldbrand in der Geschichte Teneriffas passiert ist, kann man von weitem nicht erahnen. Man muss schon einmal dort herumlaufen, wo die Waldarbeiter versuchen, die Schäden zu begrenzen und den Wald so gut es geht wieder in einen natürlichen Zustand zurückzuführen. Das bedeutet Arbeit, die auch nach Jahren noch nicht abgeschlossen ist.

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Ein feuriges Fest

Die Raketen-Teufel von El Palmar

Es gibt noch einige alte Traditionen, die in den Dörfern der Insel aufrecht gehalten werden und meist mit einem beliebten Fest eine willkommene Abwechslung in das Dorfleben bringen. Musik und Tanz, zu einfachen Rhythmen, ist immer dabei. Aber in El Palmar kommen noch die seltsamen Feuer speienden Teufel dazu. Ein lautes und lustiges Spektakel.

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Auf ländlichen Wegen

Von Ruigómez nach Erjos.

Die Berglandschaft oberhalb von El Tanque ist oft eine ziemlich feuchte und neblige Gegend, aber gerade deshalb üppig grün und erstaunlicherweise noch intensiv landwirtschaftlich genutzt. Auf Pisten und Wanderwegen geht es durch Felder und Gärten, aber auch durch den bezaubernden Baumheidewald.

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Ohne Wanderer gibt es keinen Weg

Auf steinigen Pfaden durch El Rosario.

Die Wege sind alt und ausgetreten. Schon immer liefen Menschen durch die karge Landschaft der östlichen Berghänge, weil sie mussten und weil es keine Straßen gab. Ein wichtiger Weg verband La Laguna mit Candelaria, mit Abzweigungen hinauf nach La Esperanza. Touristen sind dort selten unterwegs, es ist kein Wandergebiet und schon gar nicht ein Land zum Spazierengehen, es ist einsam und baumlos.

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Endlich Nachbarn!

Wir wünschen uns eine Brücke.

Auf einer gebirgigen Insel wie Teneriffa sind nicht nur die Berge ein Hindernis. Auch die vielen Schluchten trennen Menschen und Dörfer. Nachbarn, die sich leicht von Haus zu Haus unterhalten können, müssen oft lange Wege in Kauf nehmen, um sich persönlich zu treffen. Was früher eine Tagesreise in Anspruch nahm, ist heute über eine Brücke in fünf Minuten möglich.

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Wasser für die Stadt

Brunnen erzählen Geschichten.

Das Klima Teneriffas ist von langen Trockenzeiten geprägt. Ständig fließende Gewässer oder Seen gibt es nicht. Und wenn es im Winter mal regnet, dann rauscht das Wasser schnell durch die Schluchten Richtung Meer. Wasser zu speichern und für die Bevölkerung zu nutzen war deshalb schon immer eine wichtige Aufgabe. Besonders in die großen Städte musste zuverlässig und ausreichend Wasser geleitet werden.

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Piraten, Tomaten, Touristen

Die Casa Fuerte in Adeje.

Zucker, Bananen, Tomaten, ein Feuer und ein Museum. Die Festung von Adeje hat in ihrer 500-jährigen Geschichte viel erlebt. Sie war das unbestrittene Zentrum des wirtschaftlichen Aufschwungs im Süden Teneriffas und Sitz der reichsten Familien der Insel. Um die historischen Mauern vor dem kompletten Zerfall zu retten, waren große Anstrengungen nötig.

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La Punta

Eine kurze Wanderung in der Wüste.

Ganz im Nordwesten der Insel schiebt sich die Punta de Teno ins Meer hinaus. Ihr Leuchtturm ist ein beliebtes und viel fotografiertes Ziel, und der Blick auf die Felsen von Los Gigantes ist phantastisch. Warum nicht einmal zu Fuß dort hin gehen? Die Küste ist spannend und die Landschaft ist wahrhaftig wüstenartig.

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Immer mittendrin

Rund um die Templetes

Im 19. Jahrhundert brauchte jede Stadt einen Musikpavillon. Ein Konzert am Sonntag und andere Musikveranstaltungen waren ein fester Bestandteil des kulturellen Lebens. Auf Teneriffa sind noch viele dieser hübschen Bauwerke erhalten, und noch immer sind die Plätze, auf denen sie stehen, beliebte Treffpunkte der Bevölkerung, für einen Schwatz, für ein Feierabendbier, oder einfach nur zum Ausruhen.

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Zu den Wurzeln

Eine schattige Runde im Kiefernwald.

Der berühmte Wald von La Esperanza ist ein riesiges zusammenhängendes Kiefernwaldgebiet. Steile Hänge kann es am Rand dort geben, aber weiter oben ist es erstaunlich flach. Dort ist einer der größten Erholungsräume der Insel mit zahlreichen Picknickplätzen. Selbst im Sommer kann man dort angenehm wandern.

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Die Festung

Ein Felsblock am Teide.

Der gewaltige Brocken der Fortaleza ist ein beliebtes Ziel von Wanderungen am Fuße des Teide. Dort hat man einen perfekten Panoramablick. Man kann auf einem bequemen Weg vom Besucherzentrum aus dort hin und hinauf gehen. Es gibt aber auch eine besondere Herausforderung für diejenigen, die es etwas abenteuerlicher angehen wollen. Aber Achtung, das ist nichts für Ungeübte!

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Handarbeit

Das Töpferei-Museum in Arguayo.

In das kleine Dorf oberhalb von Santiago del Teide kommen keine großen Besucherscharen. Meist sind es Wanderer, die hier ihren Touren beginnen. In dem malerischen Ort lohnt sich aber auch ein Besuch im Museo de la Alfarería, wo die Kunst und die Geschichte der Töpferei zu sehen ist. Und vielleicht findet man ja auch ein kleines und echtes Souvenir zu mitnehmen.

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Kohle, Hafen und Strand

Die Umgestaltung von Valleseco.

Die Geschichte dieses Küstenabschnitts ist lang und interessant. Der ehemalige Kohlehafen vor den Toren der Hauptstadt ist heute zu einer Badelandschaft geworden. Endlich bekam Santa Cruz wieder einen Strand direkt vor der Haustüre, ein Wunsch, auf den die Bürger Jahrzehnte lang warten mussten. Schwimmen im Hafen und zwischen Öltanks? Besser als gar keinen Strand.

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Schweineschlucht und Teufelstreppe

Abenteuer in der Wildnis.

Von Los Silos führen einige offizielle Wanderwege in die Berge, hinauf nach Erjos oder auf die Teno-Hochfläche. Die Landschaft ist wild und steil dort. Wer sich in die Schlucht der Schweine wagt und viel Gestrüpp nicht scheut, wird am Ende mit einer atemberaubenden Überraschung belohnt. Am Anfang harmlos, aber dann doch ziemlich spannend, ist diese wenig anstrengende Wanderung.

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