Für die Natur – von ganzem Herzen

Der Botaniker Wolfredo Wildpret.

„Bildung ist das wichtigste Werkzeug gegen die Zerstörung der Umwelt.“ So sieht Wolfredo Wilpret seine Aufgabe, sein Lebenswerk. Von ganzem Herzen setzte er sich unermüdlich für die Erhaltung und Erforschung der Natur ein. Wildpret ist emeritierter Professor für Botanik an der Universität La Laguna, seine Heimat ist Teneriffa.

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Die Riesen und der Zwerg

Im Wald von Vilaflor.

Oberhalb von Vilaflor ist der Wald nicht so dicht wie auf der Nordseite der Insel. Aber dort stehen zwei Riesen, die größten Kiefern der Insel. Nicht weit davon ist auch noch der Zwerg, ebenfalls eine Kiefer, und nicht ganz so klein wie der Name vermuten lässt. Von Vilaflor aus wandert man in die Berge und entdeckt noch eine besondere Überraschung: Kunst oder Chaos?

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Der halbe Berg

Auf halber Höhe.

Blühende Gärten, grünen Kiefernwald und einen perfekten Ausblick über das Tal von Güímar erlebt man auf dieser Rundwanderung oberhalb des „halben Bergs“ von Arafo, einem alten Vulkankegel. Wer nicht in den Wald hinauf steigen will, kann auch nur die Aussicht und die grünen Hügel genießen.

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Überlebenskünstler

Die Tabaiba dulce.

Man sieht sie überall in den trockenen Küstenzonen. Sie wächst dort, wo sonst keine andere Pflanze hin will, sie klammert sich an jeden Fels und überlebt in absolut trockenen Schluchten. Sie ist üppig grün oder völlig kahl. Sie schleicht am Boden entlang und passt sich an den Wind an. Und manchmal will sie auch ein Baum sein.

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Auf in die Berge!

Wald und Frühjahrsblumen.

Die Berge von Candelaria sind ein weitgehend unbekanntes Wandergebiet. Doch dort oben gibt es beeindruckende Schluchten, schöne Kiefernwälder und eine unberührte Natur mit herrlichen Blumen. Auf in die Berge heißt aber auch, hinauf und wieder hinunter. Ein Spaziergang ist das nicht!

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Ans Ende der Welt

In den Bergen von Candelaria

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Die Abhänge auf der Ostseite der Insel sind von zahlreichen tiefen Schluchten zerschnitten. Eine davon ist der Barranco Chacorche. Ganz oben, am Ende der Welt, entdeckt man fantastische Reste der hundert Jahre alten Wasserbautechnik.

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Der Flachswanderweg

Zwei kleine Runden im Anaga-Gebirge

Die meisten Wanderungen im Anaga-Gebirge sind lang und steil und gehen über viele hundert Höhenmeter. Das ist nicht jedermanns Sache. Hier sind zwei Vorschläge für kleine Runden im Weiler Batán. Sie sind auch steil, aber auch mit vielen Verschnaufpausen kann man sie locker in einer bzw. zwei Stunden schaffen und bekommt trotzdem einen schönen Einblick in die phantastische Landschaft.

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Monteverde

Durch den Wald von La Orotava

Wer einfach nur mal auf bequemen Wegen durch den Wald gehen will, findet in der Bergen von La Orotava viele Möglichkeiten. Ein Ausgangspunkt ist oft Aguamansa, am Rand des Waldes, von wo aus viele in die Berge hinauf steigen. Aber man kann auch ohne große Aufstiege spazieren gehen. Der Camino de la Orilla führt am unteren Rand durch den dichten Märchenwald.

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Schlechtes Land

Am Ende der Insel

Es ist eine andere Welt, trocken, karg und windig, aber es ist auch eine faszinierende Welt. Im Naturreservat Malpaís de la Rasca entdeckt man das wilde Teneriffa. Dort gibt es viele steinige Wanderwege. Hier sind zwei Vorschläge. Auf dem ersten kommt man nach einer kleinen Bergbesteigung bis zum Leuchtturm und geht an der wilden Küste entlang, und als Zugabe gibt es noch den einzigen Hundefriedhof der Insel. Auf dem zweiten erforscht man das Innere eines Vulkans uns entdeckt eine Menge altes Gerümpel.

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Entlang der Küste

Von Puerto Santiago nach Playa de San Juan.

Die Westküste der Insel ist durch die touristische Nutzung ziemlich verbaut. Für Wanderungen in der Natur ist es nicht die ideale Gegend. Doch die Küste selbst hat ein besonderes Flair, schwarz, wild, felsig und oft ziemlich windig. Auf schönen Promenaden kann man hier spazieren, aber es gibt auch noch ein paar steinige Wege.

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Phantastische Aussichten

Auf einsamen Höhen.

Die Hochflächen der Teno-Halbinsel sind ein einsames und abgelegenes Wandergebiet. Dort kann man ohne große Steigungen zu perfekten Aussichtspunkten kommen. Der Teide, die grünen Schluchten von Masca, die Felsen von Los Gigantes und die Nachbarinseln La Gomera und La Palma – nirgendwo sonst bekommt man alles auf einmal.

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An der Kante

Die Klippen von La Hondura

Ein Abschnitt der Ostküste bei Fasnia ist ein geschütztes Naturreservat von wissenschaftlichem Interesse. Die Klippen sind eine Miniaturausgabe der Los Gigantes. An der phantastischen Steilküste führt ein bequemer Wanderweg entlang, direkt an der Kante.

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La Casona

San Pedro einmal anders

Der Aussichtspunkt San Pedro bei Los Realejos ist ein beliebter Ausgangspunkt für eine Küstenwanderung. Die meisten Wanderer laufen von hier bis nach Puerto de la Cruz. Die unterhalb gelegene Halbinsel ist dagegen wenig besucht und bietet ebenfalls spektakuläre Küstenblicke. Das alte Herrenhaus La Casona und ein Strand mit Wasserfall sind interessante Abstecher.

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Jagdfieber

Tradition und Freizeitvergnügen.

Im August geht es wieder los: Die Kaninchenjagd beginnt. Pickups mit einer Meute von Jagdhunden und Männer mit Tarnuniformen und Gewehren sind auf den Pisten in den Bergen unterwegs. Wenn das Jagdteam am Ende des Tages zwei oder drei Langohren mit nach Hause bringt, ist die Freunde groß. Dann gibt es am Wochenende „Conejo en Salmorejo“, Kaninchen in Kräutersauce.

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Grüner Wald und roter Stein

Eine Route zum Durchatmen.

Das Valle Tahodio auf der Südseite des Anaga-Gebirges, ganz in der Nähe der Hauptstadt, ist ein Wandergebiet, das nicht so oft besucht wird. Es ist ziemlich steil dort, aber die Ausblicke zum Meer sind phantastisch. Die ehemaligen Steinbrüche im oberen Teil des Tals sind ein besonderes Highlight. Und natürlich der bezaubernde Lorbeerwald.

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Erholung im Wald

Ein Sommerspaziergang in den Bergen von El Sauzal.

In den mittleren Höhen zwischen El Sauzal und Santa Ursula gibt es viele schöne Wege, die meist ohne große Steigung durch den schattigen Wald führen. Wenn hier nicht gerade die Nebelwolken hängen, kann man wunderschön eine Weile spazieren gehen, oder auch ganz schön lange Touren machen. Die hier beschrieben Runde ist abwechslungsreich, schattig und wenig anstrengend.

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Der Zitronenberg

Zum Berg hinunter steigen.

Warum dieser Berg so heißt, ist ein Rätsel. Die Montaña Limón am Nordrand der zentralen Bergkette hat weder von der Farbe noch von der Form her etwas mit einer Zitrone zu tun. Es ist ein eher flacher vulkanischer Hügel, bietet aber eine schöne Rundumsicht. Eine Wanderung dort hin ist einfach und einsam.

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Blumenwiesen

Ein Spaziergang im Grün

Im Frühling wird es Zeit, die üppig grünen und bunten Landschaften Teneriffas zu erkunden. März und April sind die Monate, in denen am meisten blüht. Auf einem bequemen Spazierweg oberhalb von La Laguna kann man durch die Blumenwiesen laufen und noch dazu herrliche Aussichten genießen.

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Geierschlucht

Durch Landwirtschaft und Wald

Auf diesem schönen Rundweg durch die Landschaft bei Erjos und San José de los Llanos durchstreift man ganz verschiedene Vegetationszonen und kann wunderschöne Ausblicke genießen. Man kommt durch landwirtschaftlich genutzte Zonen, durch den Kiefernwald und als besonderes Highlight durch die Schlucht des Geiers mit einem phantastischen Märchenwald.

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Unterhaltsames Wissen

Das Museum für Wissenschaft und Kosmos

„Der beste Weg, den Menschen die Wissenschaft nahe zu bringen, ist, sie aus den Labors herauszutragen und die Bevölkerung davon zu überzeugen, dass die Erklärung der Phänomene, die sie umgeben, auch ohne mathematische Formeln auskommen kann.“ Von dieser Leitlinie kann man sich im modernen Museum in La Laguna überzeugen.

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