Die Höhle des Königs

Vergessene Geschichte.

Schwer vorstellbar, dass ein König in einer Höhle wohnt. Doch die Herrscher der Guanchen brauchten keinen Luxus. Sie lebten genau so wie ihre Untertanen. Ein gesichertes Beispiel für einen solche Höhlenwohnung findet man unterhalb von Güímar in einem Tal namens Chinguaro. Dort gibt es einen vergessenen und verlassenen archäologischen Fundort, der mehr Aufmerksamkeit verdient hätte.

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500 Stufen

An der Steilküste von Tacoronte.

Ein spektakulärer Aussichtspunkt, der eine kleine sportliche Herausforderung ist. Man kann ihn nicht mit dem Auto erreichen, ein bisschen Treppen steigen ist schon erforderlich. Aber das Panorama über die Nordküste und den paradiesischen Strand von Garañona ist phantastisch. Ein verstecktes Geheimnis an der Steilküste.

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Wie im Wilden Westen

Legal, illegal, ganz egal.

Völlig unkontrolliert wächst auf landwirtschaftlichem Boden in der Gemeinde Arona eine Stadt, und niemand kann sie stoppen. Weder die Staatsanwaltschaft noch Absperrungen oder die verhängten Bußgelder konnten die Entwicklung von Lomo Negro verhindern. Von Bretterbuden bis zu Villen mit Garten und Pool, alles ist schon vorhanden. Aber nicht legal.

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Der Stausee von Tahodio

Wandern im abgeschiedenen Tal.

Direkt am Rand der Hauptstadt kann man tief in das Anaga-Gebirge hinein wandern. Dort ist die Landschaft trocken und heiß und ziemlich steil. Wer sich vor langen Aufstiegen fürchtet, ist mit dieser kurzen Tour gut beraten. Sie kommt am Stausee von Tahodio vorbei, keine 5km vom Stadtzentrum entfernt und selbst für die Einwohner von Santa Cruz ein ziemlich unbekannter Ort.

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Bizarre Küste

Wind und weiße Felsen bei Tajao.

Auf dieser kurzen Wanderung gibt es viel zu sehen. Die phantastischen Felsen der Küste von Tajao, eine historisch bedeutsame Schlucht, die Naturbrücke und den malerischen Fischerort. Obwohl die Tour an der Küste liegt, ist der Weg nicht ganz einfach. Es gibt einige herausfordernde Kletterstellen, und der Wind kann manchmal ziemlich lästig werden.

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Nach dem Karneval

was übrig bleibt…

Was nach dem Karneval übrig bleibt, ist nicht nur der Kater, die Alkoholvergiftung oder der verdorbene Magen. Auch dass die Notaufnahmen der Krankenhäuser an ihre Grenzen stoßen, gehört regelmäßig dazu. Aber das Schlimmste ist der Müll.

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Die Leichtigkeit von Metall

Der Künstler Julio Nieto und seine Werke.

Seine Figuren gehen von Teneriffa aus in die Welt. Auf internationalen Ausstellungen, im öffentlichen Raum oder in Privatbesitz, Julio Nieto ist mit seinen Kreationen aus Metall überall präsent. Und auch wer meint, von ihm noch nie gehört zu haben, hat vielleicht eine seiner Skulpturen schon unbewusst auf der Insel gesehen.

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Tanken unterm Stern

Ein Denkmal für Benzin.

Puerto de la Cruz ist viel mehr als eine Touristenstadt. Die vielen Schätze, die sie auf ihren knapp neun Quadratkilometern birgt, werden von Besuchern, aber auch von ihren eigenen Bewohnern oft nicht wahrgenommen. Die Liste des Kulturerbes und der Kulturgüter in dieser Gemeinde ist viel länger, als es auf den ersten Blick scheint. Sie enthält auch einige überraschende Kuriositäten, die nur wenige Menschen kennen. Eine davon ist eine Tankstelle

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In luftiger Höhe

Las Fuentes und die Montaña de Tejina.

Bei dieser Wanderung gibt es gleich drei Highlights: einen perfekten Aussichtsberg, ein einsames Dorf und eine wilde Schlucht mit dem berühmten Namen Niágara. Die Montaña de Tejina bietet einen perfekten Rundblick über die Westküste. Auf alten Pfaden steigt man bergan, und das Panorama wird mit jedem Schritt schöner.

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Niemandsland

Wandern durch Staub und Wind.

Wer dort unterwegs ist, wird wahrscheinlich niemanden treffen. Dort wohnt niemand und arbeitet niemand. Dort gibt es keine Häuser, kein Wasser, keine Bäume und nicht mal für Ziegen etwas zu fressen. Es ist die Halbwüste des weiten Südens. Das einzige, was es dort gibt, ist Hitze, Staub und Wind. Doch die Montaña Ifara im Landschaftsschutzgebiet bei San Isidro st ein perfekter Aussichtsberg.

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Parkplatz mit Komfort

Am beliebten Strand.

Der Strand von Las Teresitas war schon immer ein beliebter Ort der Erholung, ob bei Tag oder bei Nacht. Seit drei Monaten gibt es nun einen komfortablen, frisch asphaltierten Parkplatz gleich am Anfang des Strands.

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Lightshow

Quallen in den Bäumen, Fische im Wald, Kraken im Dschungel.

Das Lichterfest der etwas anderen Art findet zwar in der Weihnachtszeit statt, ist aber gar nicht weihnachtlich. Von November bis Januar verwandelt sich der Palmengarten von Santa Cruz in ein mystisches Erlebnis im nächtlichen Urwald. Die „Beleuchtete Natur“ (Naturaleza Encendida) sollte man sich nicht entgehen lassen.

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Schiffbruch

Ein Unglück auf den Felsen

Obwohl Teneriffas Küsten fast überall wild und felsig sind, haben sich im Laufe der Geschichte kaum Schiffsunglücke ereignet. Eines jedoch war bedeutend: Ein großer Bananenfrachter wurde im Sturm auf den Felsen von Punta Brava zerrissen.

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Der Taubengipfel

Wandern im Wald von La Guancha.

Im Vergleich zu anderen Bergen der Insel ist es nur ein kleiner Hügel, aber trotzdem ein schöner Aussichtspunkt mit Rundum-Panorama. Der Pico de las Palomas ist leicht zu besteigen und nur selten in den Wanderführern zu finden – vielleicht, weil es nur ein kleiner Hügel ist.

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Geschichte und Geschichten

Ein Spaziergang von Tegueste nach Tejina.

Auf dieser bequemen Tour entdeckt man romantische Ecken im beschaulichen Städtchen Tegueste, durchquert die Schlucht der Guanchen und wandert mit schönen Aussichten am Fuß des Berges nach Tejina. Es ist eine Streckenwanderung, die Rückfahrt erfolgt mit dem Bus.

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Eine ruhige Gegend

Wandern durch Feld und Wald.

Kleine Weiler und Bauerndörfer prägen die mittleren Höhen oberhalb von Icod de Los Vinos. Hier ist die Welt und die Landwirtschaft noch in Ordnung. Es ist eine ruhige Gegend, in die sich kaum Touristen verirren, denn die Straßen sind schmal und steil. Selbst Wanderer kommen kaum hier herauf, obwohl es sich lohnt. Vielleicht ist die Gegend einfach zu abgelegen.

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Unterm schwarzen Fels

Ein Rundweg in Roque Negro.

Roque Negro ist ein kleiner Weiler mit 90 Einwohnern im oberen Tal von Afur. Verstreute Bauernhöfe sind nur über schmale Pisten an steilen Hängen zu erreichen. Landwirtschaft unter Extrembedingungen. Und darüber der faszinierende Nebelwald. Auf dieser kleinen Rundwanderung kann man alles erleben. Ein bisschen Kondition ist aber erforderlich.

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Jagd auf Exoten

Der Kampf gegen die Mufflons.

Das größte frei lebende Tier auf Teneriffa ist auf keiner Ansichtskarte zu sehen. Und selbst in der Natur bekommt es niemand vor die Kamera. In den 50er Jahren wurde die Beweidung und Transhumanz mit Ziegen im Teidegebiet verboten, zum Schutz der empfindlichen Natur. Doch heute sind es die Wildschafe, die Mufflons, die endemische Pflanzen fressen und die Vegetation bedrohen. Sie wurden vom Menschen eingeführt, und werden heute vom Menschen bekämpft.

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Klassisch und elegant

Das Teatro Leal

Es ist eines der attraktivsten Bauwerke von La Laguna. Man sollte unbedingt mal eine Gelegenheit wahrnehmen, um dort ein Konzert, eine Filmvorführung oder ein Theaterstück zu besuchen. Allein der spektakuläre Theatersaal mit vier Stockwerken ist ein Augenschmaus.

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Hoch überm Tal

Auf den Kanälen von Valleseco.

Gleich hinter der Hauptstadt wird es in den Seitentälern ziemlich steil. Fährt man dort hinein, ist man gleich in winzigen Dörfern und Weilern, die nur auf abenteuerlich schmalen Straßen zu erreichen sind. Dort oben verlaufen viele Kanäle, die früher die Hauptstadt mit Wasser versorgten oder es auch heute noch tun. Längs eines solchen Kanals zu wandern ist wenig anstrengend und bietet perfekte Blicke ins Tal. Mehrere Tunnels und ein gigantischer Steinbruch gibt es als Extra.

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