Februar 2021

Buenavista Golf. Auch im Winter fliegen die Bälle tief!
WeiterlesenEin Tag in San Juan de la Rambla.
Viel Geschichte und viele Geschichten kann man in San Juan de la Rambla auf kleinstem Raum entdecken. Hier kann man Gebäude aus alten Zeiten noch so bewundern, wie sie damals entstanden sind. Bei einem kleinen Spaziergang offenbart sich so manche hübsche Ecke. Leider fahren viele an diesem interessanten Städtchen einfach vorbei.
WeiterlesenWarm – trocken – trüb: Die Calima
Jeder, der hier lebt oder öfters hier ist, macht irgendwann einmal Bekanntschaft mit der Calima. Teneriffa und die Kanaren gehören geographisch zu Afrika, nicht aber klimatisch, denn das Klima wird normalerweise vom Nordwind bestimmt. Doch manchmal schickt uns Afrika auch einen Gruß herüber, der zum Glück aber meist nicht lange dauert.
WeiterlesenWandern im Tal von Los Catalanes
Im Anaga-Gebirge gibt es meist nur zwei Richtungen: rauf oder runter. Dort ist es steil und schroff, und viele Wanderungen sind anstrengend. Diese variable Tour, die einen bequemen Weg auf einem Kanal beinhaltet, kann nach Belieben verkürzt oder erweitert werden. Das sensationelle Panorama auf der Südseite des Hauptkamms ist immer dabei.
WeiterlesenZu den Wasserstollen von La Guancha
In den Wäldern oberhalb von La Guancha liegen die wichtigsten Wasserquellen der Insel. Es ist eine unbekannte, weit abgelegene Gegend, in die sich kaum ein Urlauber verirrt. Wer bereit ist, auf staubigen Waldpisten zu fahren, kann eine bezaubernde, ruhige Waldlandschaft erkunden und erwandern und die für die Wasserversorgung so wichtige, alte Technik entdecken.
WeiterlesenWas übrig bleibt von einem Vulkan
Er wartet immer noch darauf, dass er zu einem Stadtpark wird, doch der Berg Taco zwischen Santa Cruz und La Laguna bleibt ein schlimmer ökologischer Alptraum: Unkontrollierter Abbau von Gestein, zahllose Müllablagerungen aller Art, die Katzenschwanzplage, illegale Bauten und ganz allgemein eine der schändlichsten Landschaftszerstörungen, die man auf der Insel finden kann. Das bleibt von einem Vulkan.
WeiterlesenDas Geheimnis der Quelle von Pedro.
In den von Wolken umhangenen Bergen von Los Realejos haben sich seltsame Dinge abgespielt. Die einzige Marienerscheinung, die in jüngster Zeit auf den Kanarischen Inseln stattgefunden hat ist ein soziologisches Phänomen, an das tausende von Menschen glauben. Ob es erfunden wurde oder tatsächlich stattgefunden hat, weiß nur die Beobachterin selbst, die Außerirdische von La Corona.
WeiterlesenDie Stadtverwaltung von Santa Cruz bittet alle Bürger, den kostenlosen Service der vorherigen Terminvergabe zu nutzen, bevor sie in den Parkanlagen der Stadt die Weihnachtssterne klauen.
WeiterlesenSie dürfen nicht fehlen
In der Weihnachtszeit kommt man nicht vorbei an den „truchas de navidad“. Mit viel Phantasie sehen sie vielleicht aus wie kleine Fischchen, aber mit Forellen haben sie rein gar nichts zu tun. Die weihnachtliche Süßspeise fehlt auf keinem Tisch und in keiner Konditorei. Je süßer, desto besser!
WeiterlesenTomás de Iriarte
Zwischen ein paar Büschen – verfolgt von Hunden,
ich sag‘ nicht lief – flog ein Karnickel.
Aus seinem Bau – ein Kollege kam heraus
und sagte „Halt an – Freund! Was ist hier los?“
„Was los ist…?“ antwortete er – „Bin ganz außer Atem,
zwei Schurken von Windhunden – sie verfolgen mich.“
„Ja“, antwortete der andere – „ich sehe sie da drüben,
aber es sind keine Windhunde.“ – „Was sind sie dann?“ „Podencos.“
„Was? Podencos, sagst du – wie mein Großvater,
Windhunde, richtige Windhunde – ich hab‘ sie genau gesehen.“
„Das sind Podencos, Mann! – Davon verstehst du nichts.“
„Das sind Windhunde, sage ich dir.“ – „Und ich sage, es sind Podencos.“
Und während sie sich streiten – sind die Hunde schon da
und erwischen meine beiden – unvorsichtigen Karnickel.
Und wer – aus kurzsichtigen Gründen
vergisst, was zählt – er nehme dieses Beispiel mit.
Von Candelaria nach El Puertito
Im Osten Teneriffas ist die Küste zwar nicht so steil wie im Norden, aber trotzdem besonders wild und abweisend. Dazwischen verstecken sich unbekannte Strände und abgeschiedene Dörfer hinter dem Industriegebiet von Güimar. Dort ist vom Tourismus noch nichts zu spüren.
Diese Wanderung entlang der Küste verbindet zwei bekannte Orte und führt durch einen weißen – besser gesagt: schwarzen – Fleck auf der touristischen Landkarte. Dabei entdeckt man das historisch bedeutsame Dorf El Socorro und das Naturschutzgebiet im Malpaís de Güímar. Der Weg ist einfach, aber steinig und heiß.
Piedra Zanata
Es ist nur eines von vielen Museumsstücken und erregt kaum die Aufmerksamkeit der Besucher. Viel weniger als die Gefäße oder gar die Mumie, die an den Stätten der Guanchen-Siedlungen gefunden wurden. In einer Glasvitrine des Museums für Natur und Archäologie liegt der unscheinbare Stein Zanata, eine „Entdeckung“, die Kontroversen, Konfrontationen, Rücktritte und sogar einen Todesfall auslöste.
WeiterlesenIm Dschungel von La Victoria
In diese Berge kommen nur wenige Wanderer. Von tiefen Schluchten zerschnitten und von dichten Wäldern überwuchert, ist die Landschaft oberhalb von La Victoria de Acentejo ein gut verstecktes Wandergebiet, in dem es vor allem Ruhe und Natur gibt. Eine Rundwanderung kombiniert gemütliche Spazierwege mit abenteuerlichen Pfaden.
WeiterlesenWas so alles schief gehen kann.
Es hätte der größte Erholungspark der Kanaren werden können, wenn alles glatt gelaufen wäre. Wenn man alles beachtet hätte, wenn man miteinander geredet hätte, wenn man vorausgedacht hätte. Es hätte so schön sein können…
WeiterlesenEin Botschafter Teneriffas
Der Paradiesvogel ist auf der Insel gelandet! Wann genau, weiß man nicht, aber es muss schon im 18. Jahrhundert gewesen sein. Vermutlich kam er im Gepäck von Engländern auf die kanarischen Inseln, die in dieser Zeit begannen, exotische Pflanzen zu kultivieren und zu studieren. Eine solch außergewöhnliche schöne Pflanze im Garten zu haben, ist immer ein Vergnügen für jeden Gärtner.
WeiterlesenLa Farola del Mar
Dies ist der Titel eines bekannten Volkslieds auf Teneriffa. Jeder hat die Melodie schon einmal gehört und, weil sie so eingängig ist, auch mitgesungen. Das Lied sagt nicht viel aus über das Licht im Hafen, das rund 90 Jahre lang ankommenden Schiffen den Weg gewiesen hat. Der kleine Leuchtturm ist heute noch da, aber er lebt nicht mehr. Das Lied aber lebt weiter im Kulturgut der Insel.
WeiterlesenMitten im touristischen Zentrum
10 Stockwerke, 84 Wohnungen, 14 Lokale und Verkaufsräume, 1841 Quadratmeter, 40 Eigentümer. Das Iders-Gebäude im Zentrum von Puerto de la Cruz legt seit 30 Jahren Zeugnis ab von schlampigen Bauarbeiten, fortschreitendem Zerfall, von widersprüchlichen Interessen und erschreckender Langsamkeit der städtischen Verwaltung. Wohnstätte von 150 illegalen Besetzern, Brutstätte von Kriminalität und Krankheiten, nicht nur ein Schandfleck, auch ein scheinbar unlösbares Problem. Ein ziemlich fest gezogener Knoten.
WeiterlesenUnterwegs im Steilhang von Los Realejos
Direkt hinter der Stadt Los Realejos liegt ein gewaltiger Bergrücken, die Ladera Tigaiga, dicht bewaldet und meistens von Wolken verhüllt. Es ist eine wenig bekannte Wandergegend, die aber herrliche Wege bietet, ganz ebene Sonntagsspaziergänge oder auch richtig anstrengende Bergwanderungen.
WeiterlesenSchottland und Teneriffa
Während seines Besuchs auf Teneriffa Anfang 2020 anlässlich einer Veranstaltung zu den Auswirkungen des Brexit auf den wichtigsten Wirtschaftssektor der Region besuchte Hugh Elliott, der Botschafter Großbritanniens in Spanien, auch Teneriffa. Vor dem Gebäude der Inselregierung blieb er einen Moment stehen und wunderte sich über die drei Flaggen: in der Mitte die spanische, daneben die kanarische und die schottische?
WeiterlesenDer Camino de la Virgen
Auf einem kleinen Spaziergang in Santiago del Teide kommt man zur Grotte, in der die Virgen de la Fuente verehrt wird. Dort hat man einen schönen Ausblick über das Tal von Santiago del Teide, den Ort, zum Teide, und auf die Autobahnbaustelle.
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