Ans Ende der Welt

In den Bergen von Candelaria

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Die Abhänge auf der Ostseite der Insel sind von zahlreichen tiefen Schluchten zerschnitten. Eine davon ist der Barranco Chacorche. Ganz oben, am Ende der Welt, entdeckt man fantastische Reste der hundert Jahre alten Wasserbautechnik.

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Der Flachswanderweg

Zwei kleine Runden im Anaga-Gebirge

Die meisten Wanderungen im Anaga-Gebirge sind lang und steil und gehen über viele hundert Höhenmeter. Das ist nicht jedermanns Sache. Hier sind zwei Vorschläge für kleine Runden im Weiler Batán. Sie sind auch steil, aber auch mit vielen Verschnaufpausen kann man sie locker in einer bzw. zwei Stunden schaffen und bekommt trotzdem einen schönen Einblick in die phantastische Landschaft.

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Stadtlandschaft

Los Cristianos früher und heute.

Keine andere Gegend auf Teneriffa hat sich in den letzten 50 Jahren so verwandelt wie die Bucht und das Hinterland von Los Cristianos. Aus einer trockenen und ungenutzten Naturlandschaft ist eine komplett bebaute Stadtlandschaft geworden. In einem nicht mehr überschaubaren Häusermeer sollen sich Touristen wohlfühlen und Einheimische arbeiten. Die wenigen Fischer, die es noch gibt, werden bald aufgeben.

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La Casona

San Pedro einmal anders

Der Aussichtspunkt San Pedro bei Los Realejos ist ein beliebter Ausgangspunkt für eine Küstenwanderung. Die meisten Wanderer laufen von hier bis nach Puerto de la Cruz. Die unterhalb gelegene Halbinsel ist dagegen wenig besucht und bietet ebenfalls spektakuläre Küstenblicke. Das alte Herrenhaus La Casona und ein Strand mit Wasserfall sind interessante Abstecher.

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Die Heldentat

… und ein Kinderspielplatz.

Jedes Jahr im Juli wird gefeiert. Der Sieg über die britischen Truppen im Jahr 1797 war ein Ereignis, das die Geschichte Teneriffas entscheidend beeinflusste. In der historischen Schlacht konnte der britische Angriff unter Admiral Nelson zurückgeschlagen werden. Nun können sogar die Jüngsten darüber etwas lernen, denn der größte Kinderspielplatz der Insel ist diesem Ereignis gewidmet.

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Die neun Könige

Herrscher der Insel.

Wer schon einmal in Candelaria war, der kennt sie persönlich. Dort stehen auf dem Platz vor der Wallfahrtskirche die überlebensgroßen Statuen der letzten Guanchenherrscher. Man nennt sie Menceyes, oder auch Könige. Allerdings darf man das nicht mit dem europäischen Bild eines Königs vergleichen.

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Geisterinsel

Die Legende von San Borondón.

Eine Insel, die auftaucht und wieder verschwindet, die zum Greifen nah ist und doch nie erreicht wurde, ist wahrlich ein Grund für allerlei geheimnisvolle Geschichten. Sie existiert auf alten Karten und war das Ziel vieler Expeditionen. War San Borondón ein Teil der Kanaren? Teneriffa vielleicht? Oder war es ganz woanders? Oder vielleicht nur eine Einbildung von betrunkenen Seeleuten?

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Einsam und verlassen

Las Palmas de Anaga.

Es gibt wenige Orte auf der Insel, die so weit abseits der Zivilisation liegen wie Las Palmas de Anaga. Unter den heutigen Umständen ist es schwer vorstellbar, dass dort einmal Menschen siedelten und alleine von dem lebten, was die karge Landwirtschaft ermöglichte. Nur ein anstrengender Fußmarsch führt dort hin.

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Unter falschem Namen

Ein Dorf und seine Identität

Dieses Dorf ist ein stiller Ort an der Ostküste, dessen Namen man nur kennt, weil es eine Autobahnausfahrt gibt, Salida 35. Wer hier aus Versehen abfährt, kommt in ein kleines Fischerdorf. Fischer gibt es dort nicht mehr viele. Und auch sonst gibt es nicht viel zu sehen. So unbedeutend wie heute war Las Eras früher aber nicht, es hat durchaus einiges zu erzählen.

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Kurze Geschichte einer Ruine

Die Arena von Puerto de la Cruz

Sie hat nie große Erfolge gefeiert, die Stierkampfarena, die eigentlich gar keine war. Was noch von ihr übrig ist, liegt auch so versteckt am Rande der Stadt, dass man sie kaum zufällig entdeckt. Wer am Abend von der Bar Alberto am Taoro-Hügel hinunter schaut, wundert sich vielleicht über die seltsame Ruine, die einmal bessere Zeiten gesehen hat.

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Ganz weit draußen

Die Leuchttürme Teneriffas

Die Provinz Santa Cruz de Tenerife verfügt über 13 Leuchttürme, 7 davon auf Teneriffa. Leuchttürme an den Küsten waren schon immer für allerlei Geschichten gut. Ihre Funktion als Orientierung für Seeleute wurde auf die Literatur und das Kino übertragen, und um die abgelegenen Orte ranken sich viele Geheimnisse und Legenden. Dennoch erfüllen diese Bauwerke trotz der technologischen Fortschritte weiterhin eine grundlegende Funktion für die Navigation.

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San José zieht um

Die Geschichte von Padre Anchieta

Bei dem Namen Anchieta denkt jeder hier sofort an den mehrspurigen Dauerstau, der sich täglich auf und unter diesem Platz abspielt. Es ist der größte Verkehrsknotenpunkt in La Laguna. Sein Name hat Geschichte. San José de Anchieta war einer der größten Missionare und ein heute noch hoch verehrter Sohn der Stadt.

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Wildnis bequem

Der Barranco Tágara

Selten kommt man auf einem bequemen Weg so weit in die wilde Natur. Eine der größten Schluchten auf der Westseite der Insel ist in ihrem unteren Teil bequem zu erwandern. Einsamkeit und Ruhe kann man hier erleben, alte Wasserstollen entdecken, und nebenbei auch noch eines der schönsten Dörfer der Insel erkunden. Dort gibt es auch ein phantastisches Panorama.

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Vistabella

Schöne Aussicht mit Geschichte

An einem der schönsten Aussichtspunkte in Santa Cruz gibt es einiges zu erzählen. Hier war ein wichtiger Haltepunkt der „Milchfrauen“, die früher Nahrungsmittel in die Stadt brachten. Mit Informationstafeln und Wandgemälden wurde die Panoramaterrasse von der Stadt schön hergerichtet. Allein schon wegen der Aussicht lohnt es sich auch heute noch, einmal hier zu halten.

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500 Jahre Geschichte

Ein Tag in San Juan de la Rambla.

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Viel Geschichte und viele Geschichten kann man in San Juan de la Rambla auf kleinstem Raum entdecken. Hier kann man Gebäude aus alten Zeiten noch so bewundern, wie sie damals entstanden sind. Bei einem kleinen Spaziergang offenbart sich so manche hübsche Ecke. Leider fahren viele an diesem interessanten Städtchen einfach vorbei.

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Entdeckungstour

Zu den Wasserstollen von La Guancha.

Achtung! Siehe Aktualisierung unten.

In den Wäldern oberhalb von La Guancha liegen die wichtigsten Wasserquellen der Insel. Es ist eine unbekannte, weit abgelegene Gegend, in die sich kaum ein Urlauber verirrt. Wer bereit ist, auf staubigen Waldpisten zu fahren, kann eine bezaubernde, ruhige Waldlandschaft erkunden und erwandern und die für die Wasserversorgung so wichtige, alte Technik entdecken.

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Maria und die Außerirdische

Das Geheimnis der Quelle von Pedro.

In den von Wolken umhangenen Bergen von Los Realejos haben sich seltsame Dinge abgespielt. Die einzige Marienerscheinung, die in jüngster Zeit auf den Kanarischen Inseln stattgefunden hat ist ein soziologisches Phänomen, an das tausende von Menschen glauben. Ob es erfunden wurde oder tatsächlich stattgefunden hat, weiß nur die Beobachterin selbst, die Außerirdische von La Corona.

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Schwarze Küste

Von Candelaria nach El Puertito

Im Osten Teneriffas ist die Küste zwar nicht so steil wie im Norden, aber trotzdem besonders wild und abweisend. Dazwischen verstecken sich unbekannte Strände und abgeschiedene Dörfer hinter dem Industriegebiet von Güimar. Dort ist vom Tourismus noch nichts zu spüren.
Diese Wanderung entlang der Küste verbindet zwei bekannte Orte und führt durch einen weißen – besser gesagt: schwarzen – Fleck auf der touristischen Landkarte. Dabei entdeckt man das historisch bedeutsame Dorf El Socorro und das Naturschutzgebiet im Malpaís de Güímar. Der Weg ist einfach, aber steinig und heiß.

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Der verfluchte Stein

Piedra Zanata

Es ist nur eines von vielen Museumsstücken und erregt kaum die Aufmerksamkeit der Besucher. Viel weniger als die Gefäße oder gar die Mumie, die an den Stätten der Guanchen-Siedlungen gefunden wurden. In einer Glasvitrine des Museums für Natur und Archäologie liegt der unscheinbare Stein Zanata, eine „Entdeckung“, die Kontroversen, Konfrontationen, Rücktritte und sogar einen Todesfall auslöste.

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Ein Licht im Hafen

La Farola del Mar

Dies ist der Titel eines bekannten Volkslieds auf Teneriffa. Jeder hat die Melodie schon einmal gehört und, weil sie so eingängig ist, auch mitgesungen. Das Lied sagt nicht viel aus über das Licht im Hafen, das rund 90 Jahre lang ankommenden Schiffen den Weg gewiesen hat. Der kleine Leuchtturm ist heute noch da, aber er lebt nicht mehr. Das Lied aber lebt weiter im Kulturgut der Insel.

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