Piratengeschichten

Amaro Pargo – Wohltäter oder Verbrecher?

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Teneriffa als Pirateninsel zu bezeichnen, wäre vielleicht etwas übertrieben. Aber die Lage an wichtigen Handelsrouten des 17. und 18. Jahrhunderts und die vielen unzugänglichen Küsten, Schluchten und Höhlen machten die Insel zu einem geradezu idealen Aufenthaltsort für Piraten. Piraten für ihre Feinde, Korsaren für die Unterstützer, davon gab es viele, aber keiner war so berühmt wie Amaro Pargo, der völlig legal im Dienste des Königs fremde Schiffe überfallen durfte. Amaro Rodríguez-Felipe y Tejera wurde am 3. Mai 1678 in La Laguna geboren und lebte in der vornehmsten Straße der Stadt, der heutigen Calle San Agustín, im Haus Nr. 5, das aber nicht mehr existiert. Unter seinen Geschwistern waren drei Nonnen des Klosters Santa Catalina.

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Auf stillen Pfaden

Panoramawanderung durch die Hänge von El Rosario.

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Auf dieser wenig bekannten Rundwanderung auf stillen und steinigen Wegen durch die östlichen Abhänge des Municipios von El Rosario Der Pfad führt fast immer über verlassene Ackerterrassen und ist nicht sehr abwechslungsreich, aber man wird belohnt durch herrliche Aussichten über die Ostküsten von Candelaria bis Santa Cruz und dem Anaga; in der Ferne liegt Gran Canaria. Außerdem gibt es noch zwei Highlights: Das Haus des Piraten Amaro Pargo und die Kapelle von El Rosario.

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