Monte Cho Pancho

Steinige Wege, rauf und runter.

Zwischen San Miguel de Abona und Vilaflor ziehen sich die Terrassenfelder in den mittleren Höhen weit hinauf bis an den Rand des Gebirges. Früher waren es viel mehr, und deshalb gibt es dort noch viele alte Wege. Auf 1000 m Höhe liegt ein schöner Picknickplatz als Ausgangspunkt für steinige Wanderungen auf wenig begangenen Pfaden.

Weiterlesen

E 120

Das Rot der Könige.

    Ein Fremdling beherrscht in vielen Teilen der Insel das Landschaftsbild. Der Opuntien-Kaktus gilt als typische Pflanze in den Trockengebieten, aber er gehört eigentlich nicht hierher. Doch er war Voraussetzung für ein kleines Tierchen, das zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor im 19. Jahrhundert wurde: Die Cochenille Laus liefert früher wie heute den bedeutenden Farbstoff Karmin.

    Weiterlesen

    Bild des Monats

    November 25.

    Der Weihnachtsbaum ist da. 25 Meter hoch und 40 000 € teuer.


    Die schönsten Bilder der vergangenen Monate findest du hier.

    Kanal mit Aussicht

    Abenteuer in Adeje.

    Gleich hinter der Stadt Adeje erheben sich mächtige Bergmassive, die von tiefen Schluchten durchschnitten sind. Eine davon ist die Höllenschlucht (Barranco del Infierno), die von Touristen gerne als Abenteuer-Wanderziel gewählt wird. Ein ganz anderes Abenteuer erlebt man abseits der üblichen Pfade bei einer Runde auf dem Canal Intermedio.

    Weiterlesen

    An der Quelle des Lebens

    Im Zentrum von Granadilla.

    Wer will schon in der Wüste leben? Die heißen und trockenen Küstenlandschaften im Süden waren für die Bevölkerung immer abweisende und feindliche Räume. Das Leben spielte sich weiter oben ab, in den mittleren Höhen unterhalb des Waldes, wo es Brunnen und Quellen gab, und wo die Menschen Getreide, Obst und Gemüse anbauen konnten, und später auch Wein. In der Nähe einer Quelle entwickelte sich auch die Stadt Granadilla.

    Weiterlesen

    Kollaps

    Zu viele Autos auf der Insel.

    Es ist ein praktisch unlösbares Problem: Jeder, der täglich mit dem Auto unterwegs ist, wird geplagt und genervt von unendlichen Staus. Zu den Hauptverkehrszeiten geht einfach gar nichts mehr, insbesondere auf den Autobahnen. Alle Ideen und alle bereits durchgeführten Maßnahmen sind umsonst, denn der Verkehr nimmt schneller zu als Politiker reagieren können.

    Weiterlesen

    Glanz und Gloria

    Luxustourismus als kulturelle Identität.

    Es hat lange gedauert und große Anstrengungen erfordert, aber der Wille war da. Das legendäre Hotel Taoro sollte seinen einstigen Glanz zurück bekommen. Viele Jahre war es dem Verfall preisgegeben und viele Jahre hat der Wiederaufbau gedauert. Am 20. Oktober 2025 öffnete es wieder sein Türen, fast genau 135 Jahre nach seiner Gründung.

    Weiterlesen

    Einfach nur Wald

    Frische Luft zum Durchatmen.

    Im Wald von La Esperanza gibt es eine Vielzahl von Wegen und Wandermöglichkeiten. Manche sind bekannt und oft begangen, aber es gibt auch einsame Täler und Höhen, wo die Orientierung mitunter schwierig ist. Diese Runde führt auf angenehmen Waldpisten durch eine weniger bekannte Gegend. Es gibt Abkürzungen, Erweiterungen und eine kleinere Tour als Spaziergang.

    Weiterlesen

    Taganana

    Durch die Dörfer.

    Auf der Nordseite des Anagagebirges liegt das Dorf mit dem geheimnisvollen Namen. Heute über eine kurvenreiche Straße gut zu erreichen, früher einmal weit abseits der Zivilisation. Es ist nicht nur ein Dorf, es sind viele kleine Weiler und Häusergruppen, verstreut auf den Bergrücken hoch über den Schluchten. Warum nicht einmal die alten Verbindungswege und einsamen Gassen dort entdecken?

    Weiterlesen

    Kunstschätze

    Teneriffa und die Kunst Lateinamerikas.

    Es ist weitgehend unbekannt, dass das weltweit beste Museum für lateinamerikanische Kunst und Traditionen hier auf der Insel zu finden ist. Die Musikinstrumente aus Uruguay, mexikanische Weihnachtskrippen, Karnevalsmasken aus Puerto Rico, immer wieder staunt man über die vielfältigen und bemerkenswerten Ausstellungsstücke. Aber auch altes Kunsthandwerk der Kanaren wie die Töpferei oder die Herstellung von Stickereien nimmt hier einen bedeutenden Raum ein.

    Weiterlesen

    Wasser holen

    Der Brunnen von Viña Grande.

    Mal schnell Wasser holen – so einfach war das früher nicht. Versteckt in den Steilhängen oberhalb von Garachico liegt ein malerischer Brunnen, wo die Einwohner von Genovés sich früher versorgen mussten. Heute ist es ein Spaziergang im Steilhang mit einem ungewohnten Blick auf die tief unten liegende Stadt. Mit einem Krug Wasser auf dem Kopf wäre der Rückweg allerdings weniger erfreulich.

    Weiterlesen

    Monte del Agua 2

    Geheimnisse im Wald.

    Auf dieser Rundwanderung erlebt man den Kontrast zwischen den trockenen Berghängen im Windschatten und den Feuchtwäldern, über die die Wolkenschwaden ziehen. Nicht umsonst heißt die Gegend oberhalb von El Palmar Monte del Agua, denn dort ist es feucht und grün. Als besonderes Highlight entdeckt man die sagenhafte Ruine einer alten Förderanlage für Wasser.

    Weiterlesen

    Eiszeit

    Mit La California und Lili Marleen.

    Glück kann man nicht kaufen, aber ein Eis. Und wer ein Eis kauft, ist glücklich, für einen Moment. Ob groß oder klein, ein Eis am Strand und in der Sommerhitze kommt immer gut an. Für dieses kleine Glück sorgt auf Teneriffa der Eiswagen, den jeder kennt: La California.

    Weiterlesen

    Unentdeckte Wege

    Streifzug durch den Wald.

    In die Wälder oberhalb von Icod de los Vinos kommen nur wenige Wanderer. Zu weit abgelegen ist das Gebiet, und nur auf schmalen, steilen Sträßchen kommt man dort hinauf. Darum geht es sehr ruhig zu auf den zahlreichen Pisten, die das unübersichtliche Waldgebiet durchqueren. Spannend wird es, wenn man sich traut, auf den wilden Pfaden durchs Gebüsch.

    Weiterlesen

    Haifisch auf kanarisch

    Traditionell und lecker.

    Ja! Es gibt hier Haie! Ab und zu werden an der Küste einige gesichtet. Meistens sind sie friedlich und scheu und kommen nur selten in Küstennähe. Attacken von Haien auf Badende sind hier noch nie vorgekommen. Häufiger werden sie in der Küche gesichtet, und dann heißen sie Tollos.

    Weiterlesen

    Der Schneemann

    Hässlich und rund.

    Spanien hat mehr als 23000 Kreisverkehre und ist damit eines des Länder, in denen es am häufigsten rund geht. Manche haben mehr als vier Fahrspuren und andere nur einen gemalten Punkt auf der Fahrbahn. Aber nur einer hat einen Schneemann in der Mitte, und der steht ausgerechnet auf Teneriffa.

    Weiterlesen

    Das Institut

    Studium der Wissenschaften.

    Die Wurzeln der heutigen Universität von La Laguna finden sich im alten Kloster San Agustín, wo die erste Oberschule der Kanaren gegründet wurde. Das „Instituto de Canarias Cabrera Pinto“ ist heute ein Museum mit einer Fülle von Exponaten aus der Welt der Wissenschaft. In den schönen Mauern des Klosters entdeckt man staunend, wie die Forscher früher arbeiteten und erfährt allerhand interessante Dinge aus dem Bereich der Naturwissenschaften.

    Weiterlesen

    Felswände

    Nicht nur zum Klettern.

    Eine der beliebtesten Schluchten, die es auf Teneriffa für Felskletterer gibt, liegt oberhalb von Arico. Sie ist nicht besonders tief, aber sehr malerisch, und an jedem zweiten Felsen finden die Kletterbegeisterten vielfältige Möglichkeiten, sich auf und abseilen zu lassen. Auch wer nicht klettert, kann hier eine einfache, kurze und spannende Rundwanderung machen.

    Weiterlesen

    Monte del Agua

    Nebel oder Fernsicht?

    Auf dieser Wanderung am Rand des Teno-Gebirges kann man beides erleben. Ein guter Grund, sie zweimal zu machen. Das Erlebnis könnte nicht unterschiedlicher sein. Der „Berg des Wassers“ hat seinen Namen nicht umsonst, denn dort hängen sehr oft dichte Regenwolken. Bei klarer Sicht jedoch bieten sich herrliche Panoramablicke. Doch welche Variante man bekommt, entscheidet sich oft in letzter Minute.

    Weiterlesen

    Hundertjährige Ecken

    Kaum beachtete Stadtelemente in La Orotava.

    Die historische und denkmalgeschützte Stadt La Orotava, gegründet vor mehr als 500 Jahren, besitzt in ihrer Altstadt, die zu den am besten erhaltenen des Archipels zählt, zahlreiche und vielfältige Kulturschätze. Einige sind groß und bekannt, wie die Kirche La Concepción, ein Juwel des kanarischen Barocks, und andere sind kleiner und schlichter und bleiben unbemerkt von Einheimischen und Besuchern, inmitten einer Stadt, die versucht, zu wachsen und sich zu modernisieren, ohne dabei ihre Identität und das alte und herrschaftliche Wesen zu verlieren, das sie seit jeher auszeichnet.

    Weiterlesen