Alle Jahre wieder: Baden oder nicht?

Sie kommen immer wieder: Die „Mikroalgen“

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Du freust dich auf ein Wochenende am Meer. Du fährst zum Strand. Du findest ein schönes Plätzchen für dein Handtuch. Du gehst ans Wasser und steckst einen Fuß rein. Temperatur: perfekt. Du willst dich reinstürzen und dann… siehst du ein paar Meter weiter einen Fleck im Wasser. Du weißt nicht, was das ist, Algen, Dreck, Abwasser? Egal. Das Wasser drumherum sieht sauber aus, es baden auch noch andere, es ist heiß, und du wolltest dich doch erfrischen, jetzt fährst du doch nicht wieder heim! Genau wie du denken die meisten: „bah, das ist doch nichts!“

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Surrealist Nummer drei

Óscar Domínguez.

Er stammt aus Teneriffa und war der „dritte große Name“, neben Miró und Dalí, in der Welt der surrealistischen Malerei. Er überraschte immer wieder mit enormer Vielseitigkeit in seinen Objekten, Gemälden und Konstruktionen. Die Landschaften an der Küste von Tacoronte, ihre Schluchten und schwarzen Strände, die üppige Vegetation, all dieser natürliche Reichtum findet seinen Ausdruck in den ersten Gemälden dieses Künstlers.

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Waldbrand – bei Nebel

Jedes Jahr im Sommer droht die gleiche Gefahr. Warme und trockene Luft in den Höhenlagen kommt aus Osten. Die Wälder trocknen aus. Es kommt zu Waldbränden, die fast immer auf menschliche Unachtsamkeit oder Absicht zurück gehen.

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Zauberhafter Wald

Schattig und kühl

Diese kleine Runde ist ideal geeignet als Einstieg in den wundervollen Nebelwald im vorderen Anaga-Gebirge. Sie ist kurz und nur wenig anstrengend und auch im Sommer gut zu laufen, weil sie komplett im schattigen Wald verläuft. Der „Bosque de los Enigmas“ ist ein offiziell angelegter und gut ausgeschilderter Rundweg.

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Auf dem Rücken

Panoramawanderung auf der Cumbre Dorsal.

Der zentrale Höhenrücken der Insel ist ein steiler Grat mit enormen Höhenunterschieden auf beiden Seiten. Die Höhenstraße TF-24 verläuft entlang dieses „Rückgrats der Insel“. Viele Ausflügler begnügen sich mit einem Halt an einem der zahlreichen Aussichtspunkte. Doch einmal wirklich auf dem Rücken entlang zu wandern ist ein besonderes Erlebnis. Phantastische Ausblicke sind garantiert.

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Sommerspaziergang

Eine Runde im Kiefernwald.

Wer geht gerne im Wald spazieren? Wer läuft gerne auf einem weichen Nadelteppich? Wer riecht gerne die würzige Waldluft? Wer liebt die Ruhe?

Der ist mit dieser kleinen Wandertour im Kiefernwald von Las Lagunetas gut beraten. Sie ist einfach, erholsam und schattig – ideal im Sommer.

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Calimocho

Ein absonderlicher Mix im Stadtplan.

Was bekommt man, wen man Coca Cola und Rotwein mischt? Genau! Calimocho. Und was hat das mit Teneriffa zu tun? Ganz einfach. In Tacoronte gibt es die erste und einzige Straße mit diesem Namen: Calle Calimocho. Und das hat seinen Grund.

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Zu Ehren des Wassers

Tradition in Puerto de la Cruz.

Jedes Jahr finden in Puerto de la Cruz Ende Juni verschiedene traditionelle Feste statt, die mit den Feierlichkeiten um San Juan zu tun haben, die großen Feuer am Strand zur Sommersonnenwende, das Ziegenbaden im Hafen oder das Schmücken der Brunnen in der Stadt. Mit Blumen und Früchten ehrt man das für Mensch und Tier so wichtige Wasser.

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Am Kraterrand

Ein Rundweg mit Panorama.

Am Westrand der Cañadas erheben sich mehrere schroffe Berge, Reste des gewaltigen Vulkankraters, der einmal im Zentrum der Insel existierte. Von dort hat man herrliche Ausblicke auf den Teide oder nach Westen bis hinunter zur Küste. Bei dieser Rundwanderung kann man ohne große Anstrengung die phantastische Bergwelt entdecken.

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Für die Natur – von ganzem Herzen

Der Botaniker Wolfredo Wildpret.

„Bildung ist das wichtigste Werkzeug gegen die Zerstörung der Umwelt.“ So sieht Wolfredo Wilpret seine Aufgabe, sein Lebenswerk. Von ganzem Herzen setzte er sich unermüdlich für die Erhaltung und Erforschung der Natur ein. Wildpret ist emeritierter Professor für Botanik an der Universität La Laguna, seine Heimat ist Teneriffa.

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Die Riesen und der Zwerg

Im Wald von Vilaflor.

Oberhalb von Vilaflor ist der Wald nicht so dicht wie auf der Nordseite der Insel. Aber dort stehen zwei Riesen, die größten Kiefern der Insel. Nicht weit davon ist auch noch der Zwerg, ebenfalls eine Kiefer, und nicht ganz so klein wie der Name vermuten lässt. Von Vilaflor aus wandert man in die Berge und entdeckt noch eine besondere Überraschung: Kunst oder Chaos?

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Das Jubiläum

Die Beatles auf Teneriffa.

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April 1963. Die Beatles verbrachten ihren Urlaub auf Teneriffa. Es war der erste Urlaub ihres Lebens überhaupt. Grund zum Feiern, oder?
So dachten es sich zumindest schon 2018 einige Politiker. Von 20. April bis 20. Mai 2018 lief ein Ausstellungsprogramm mit verschiedenen Aktivitäten in der Casa de la Cultura San Agustín in La Orotava. 2023 setzte man zum 60. Jubiläum noch etwas drauf.

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Tenerife Tour

Ruine in bevorzugter Lage.

Tenerife Tour ist nicht etwa ein Angebot eines Reisebüros, es ist auch keine Rundreise auf der Insel. Tenerife Tour ist bzw. war der Name eines berühmten Hotels direkt am Strand von Las Caletillas in Candelaria. Doch viel ist von der Berühmtheit nicht übrig geblieben. Es ist der trauriger Rest einer glanzvollen Epoche.

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Der halbe Berg

Auf halber Höhe.

Blühende Gärten, grünen Kiefernwald und einen perfekten Ausblick über das Tal von Güímar erlebt man auf dieser Rundwanderung oberhalb des „halben Bergs“ von Arafo, einem alten Vulkankegel. Wer nicht in den Wald hinauf steigen will, kann auch nur die Aussicht und die grünen Hügel genießen.

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Überlebenskünstler

Die Tabaiba dulce.

Man sieht sie überall in den trockenen Küstenzonen. Sie wächst dort, wo sonst keine andere Pflanze hin will, sie klammert sich an jeden Fels und überlebt in absolut trockenen Schluchten. Sie ist üppig grün oder völlig kahl. Sie schleicht am Boden entlang und passt sich an den Wind an. Und manchmal will sie auch ein Baum sein.

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Auf in die Berge!

Wald und Frühlingsblumen.

Die Berge von Candelaria sind ein weitgehend unbekanntes Wandergebiet. Doch dort oben gibt es beeindruckende Schluchten, schöne Kiefernwälder und eine unberührte Natur mit herrlichen Blumen. Auf in die Berge heißt aber auch, hinauf und wieder hinunter. Ein Spaziergang ist das nicht!

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Ans Ende der Welt

In den Bergen von Candelaria

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Die Abhänge auf der Ostseite der Insel sind von zahlreichen tiefen Schluchten zerschnitten. Eine davon ist der Barranco Chacorche. Ganz oben, am Ende der Welt, entdeckt man fantastische Reste der hundert Jahre alten Wasserbautechnik.

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Der Flachswanderweg

Zwei kleine Runden im Anaga-Gebirge.

Die meisten Wanderungen im Anaga-Gebirge sind lang und steil und gehen über viele hundert Höhenmeter. Das ist nicht jedermanns Sache. Hier sind zwei Vorschläge für kleine Runden im Weiler Batán. Sie sind auch steil, aber auch mit vielen Verschnaufpausen kann man sie locker in einer bzw. zwei Stunden schaffen und bekommt trotzdem einen schönen Einblick in die phantastische Landschaft.

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Im Abseits (II)

Das Fischerdorf El Caletón

81 Bewohner sollen es sein, die hier unten ihr kärgliches Leben fristen. Doch bei einem Spaziergang durch dieses Dorf hat man den Eindruck, als seien sie alle weg. El Caletón ist nicht weit von der Autobahn entfernt und liegt trotzdem noch völlig unberührt von der modernen Zeit und dem Tourismus in dieser unzugänglichen Gegend. Nur am Wochenende werden es mehr, denn vieles sind Wochenendhäuschen.

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El Paponazo

Kartoffel mit Inhalt

Februar ist ein kalter Monat, da braucht der Mensch etwas Warmes im Bauch. Jetzt ist die Jahreszeit für ein Essen, das satt macht und eine feste Grundlage bietet für die Herausforderungen in der Karnevalszeit. Rund um das karnevalistische Treiben findet man die Food-Trucks mit den deftigen Kartoffeln. Bars und Restaurants schließen sich an.

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