Das Jubiläum

Die Beatles in Teneriffa.

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April 2023. Genau vor 60 Jahren verbrachten die Beatles ihren Urlaub in Teneriffa. Es war der erste Urlaub ihres Lebens überhaupt. Grund zum Feiern, oder?
So dachten es sich zumindest schon 2018 einige Politiker. Von 20. April bis 20. Mai 2018 lief ein Ausstellungsprogramm mit verschiedenen Aktivitäten in der Casa de la Cultura San Agustín in La Orotava. 2023 setzte man noch etwas drauf.

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Nach dem Karneval

was übrig bleibt…

Was nach dem Karneval übrig bleibt, ist nicht nur der Kater, die Alkoholvergiftung oder der verdorbene Magen. Auch dass die Notaufnahmen der Krankenhäuser an ihre Grenzen stoßen, gehört regelmäßig dazu. Aber das Schlimmste ist der Müll.

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Der Flachswanderweg

Zwei kleine Runden im Anaga-Gebirge

Die meisten Wanderungen im Anaga-Gebirge sind lang und steil und gehen über viele hundert Höhenmeter. Das ist nicht jedermanns Sache. Hier sind zwei Vorschläge für kleine Runden im Weiler Batán. Sie sind auch steil, aber auch mit vielen Verschnaufpausen kann man sie locker in einer bzw. zwei Stunden schaffen und bekommt trotzdem einen schönen Einblick in die phantastische Landschaft.

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Bunt, schrill, lustig

Die Casa del Carnaval

Nach dem Karneval ist vor dem Karneval. Kaum ist er vorbei, beginnen schon die Planungen für das nächste Jahr. Bevor die bunten Kostüme die Straßen bevölkern, findet Monate lang die Arbeit hinter den Kulissen statt. Denn im nächsten Jahr soll er ja noch schöner und bunter werden. Das ganze Jahr über kann man die phantasievollen Kostüme im Museum bewundern. Dort erfährt man alles was wichtig ist.

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Beeindruckende Kurven

Moderner Ort für alte Kunst.

Malerei und Grafik, Kunsthistorik, Bildhauerei und Baukunst. Die alten Gattungen der Bildenden Künste haben an der Universität von La Laguna ein auffallend modernes Zuhause bekommen, ein Gebäude, das durch seine Formen besticht und durch seine Baumaterialien befremdet. Hier verschmelzen traditionelle Künste mit moderner Architektur.

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TEA – super und modern

Tenerife Espacio de las Artes.

Das Kunstmuseum der Superklasse in Santa Cruz ist immer wieder einen Besuch wert. Seine wechselnden Ausstellungen bieten laufend etwas Neues. Moderne Kunst findet ihren Raum in einem futuristischen Gebäude. Dort befindet sich auch die größte Bibliothek der Kanaren. Ein Ort für Studium und Genuss.

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Friedhof mit Aussicht

Ein ungewöhnliches Schmuckstück

Vielleicht ist er einer der schönsten. Sicher einer der modernsten. Hübsch gestaltet ist er auf jeden Fall. Nirgendwo gibt es einen Friedhof mit besserer Aussicht als in La Guancha. Palmen, den Blick zum Teide und über das Meer, die Verstorbenen können das nicht mehr sehen, aber über so ein Ambiente freuen sich die Angehörigen der Toten.

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Hält warm und trocken

Die Manta Esperancera.

Es gibt viele historische Hinweise auf die Decke, die die Bauern früher als wärmendes Kleidungsstück trugen und auch heute noch benützen. Die Kälte in den feuchten, hochgelegenen Gebieten der Inseln führte zu einem merkwürdigen Phänomen: Bettdecken wurden zum Kleidungsstück der Landbevölkerung. In La Esperanza steht ein Denkmal dafür.

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Selfie Town

Kunst oder Kitsch?

Es gibt so viele Möglichkeiten, sich selbst zu präsentieren, seit es Handys gibt. Entscheidend ist die richtige Pose und der Hintergrund. Landschaft, Denkmal, Restaurant, Party. Schaut her, ich bin‘s, ich bin hier! Wer sich selbst zum Kunstwerk machen will, hat in Santa Cruz die beste Gelegenheit. Das Selfie-Museum macht‘s möglich. Kitschig oder künstlerisch? Ein Spaß ist es auf jeden Fall!

ACHTUNG: Selfie-Town ist vorübergehend geschlossen. Das „Museum“ zieht um an einen anderen Standort.

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Lichterfest

Weihnachtsglanz in Garachico.

In der Weihnachtszeit kommt kein Ort ohne Lichterglanz aus. Nicht nur die großen Städte, sondern auch kleinere Orte schmücken sich jedes Jahr mit wundervollen Kunstwerken. In jeder Dorfstraße leuchtet es und an vielen Balkonen blitzt und glitzert es. In den Kreisverkehren stehen LED-Rentiere oder die Heiligen Drei Könige mit blinkenden Kronen und Geschenken.

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Afrika am Kraftwerk

Otto und seine Kunst.

Nein, es ist kein Flohmarkt, es ist auch kein Sperrmüll. Was Otto dort neben dem Kraftwerk geschaffen hat, ist das Ergebnis von Fleiß, Beharrlichkeit, Überlebenswille und erstaunlicher künstlerischer Begabung. Es ist auch kein Zufall, dass Otto dort gelandet ist. Er ist überzeugt, dass dahinter eine höhere Macht steckt, die Götter und Geister seiner Ahnen.

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Der Film, der nie gedreht wurde

Kultur im Tank.

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Nur ein paar hundert Meter entfernt vom glänzend weißen Auditorio de Tenerife steht eine riesige, runde, hässliche Thunfischdose, 50 Meter im Durchmesser und 17 Meter hoch. Ob die folgende Geschichte, die in dieser Dose spielte, wirklich wahr ist, weiß niemand. Rätselhaft und schauerlich ist sie auf jeden Fall. Doch in der Dose gibt es Kultur für den extravaganten Geschmack.

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Freie Mauern

Straßenkunst in La Laguna.

Die Anzeigen über unerwünschte Graffiti und Wandmalereien im öffentlichen Bereich sind in La Laguna dank des Projekts „Freie Mauern“ deutlich weniger geworden. Diese Aktion läuft hier seit einigen Jahren und bietet echten und vermeintlichen Straßenkünstlern die Möglichkeit, sich zu entfalten. An ausgewiesenen Stellen in der Stadt darf jeder, der sich an einige Grundregeln hält, die Mauern bemalen. So wurde nicht nur der Vandalismus eingedämmt, sondern auch eine lebendige Kunstlandschaft geschaffen, die sich laufend erneuert.

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Unter falschem Namen

Ein Dorf und seine Identität

Dieses Dorf ist ein stiller Ort an der Ostküste, dessen Namen man nur kennt, weil es eine Autobahnausfahrt gibt, Salida 35. Wer hier aus Versehen abfährt, kommt in ein kleines Fischerdorf. Fischer gibt es dort nicht mehr viele. Und auch sonst gibt es nicht viel zu sehen. So unbedeutend wie heute war Las Eras früher aber nicht, es hat durchaus einiges zu erzählen.

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August bringt Gold

Weizenernte in Los Realejos

Im August färbt sich die Landschaft golden. Jetzt ist es Zeit, die Ernte einzubringen. Im Ortsteil Icod El Alto gibt es noch zahlreiche Weizenfelder. Die wenigen Bauern, die sich diesem Anbau widmen, haben jetzt viel zu tun. Sommerferien gibt es nicht für die Weizenbauern. Den Weizen muss man ernten, wenn es warm und trocken ist, und rechtzeitig, bevor der Wind die Körner aus den Ähren schüttelt. Die Bauern sind stolz auf ihr Werk und vor allem darauf, dass sie eine alte landwirtschaftliche Kultur und die damit verbundenen Traditionen aufrecht erhalten.

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Kurze Geschichte einer Ruine

Die Arena von Puerto de la Cruz

Sie hat nie große Erfolge gefeiert, die Stierkampfarena, die eigentlich gar keine war. Was noch von ihr übrig ist, liegt auch so versteckt am Rande der Stadt, dass man sie kaum zufällig entdeckt. Wer am Abend von der Bar Alberto am Taoro-Hügel hinunter schaut, wundert sich vielleicht über die seltsame Ruine, die einmal bessere Zeiten gesehen hat.

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Ganz weit draußen

Die Leuchttürme Teneriffas

Die Provinz Santa Cruz de Tenerife verfügt über 13 Leuchttürme, 7 davon auf Teneriffa. Leuchttürme an den Küsten waren schon immer für allerlei Geschichten gut. Ihre Funktion als Orientierung für Seeleute wurde auf die Literatur und das Kino übertragen, und um die abgelegenen Orte ranken sich viele Geheimnisse und Legenden. Dennoch erfüllen diese Bauwerke trotz der technologischen Fortschritte weiterhin eine grundlegende Funktion für die Navigation.

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Am Affenstrand

Der coolste Club in Costa Adeje

Sonnenuntergang am Abend, heiße Musik und ausgelassene Stimmung nach einem Strandtag, das ist genau die Mischung für junge Urlauber. Der Monkey Beach Club an der Playa de Troya war das angesagte Ziel, wo man abhängen und sich austoben konnte. Doch es schweben dunkle Wolken über der In-Location.

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Wildnis bequem

Der Barranco Tágara

Selten kommt man auf einem bequemen Weg so weit in die wilde Natur. Eine der größten Schluchten auf der Westseite der Insel ist in ihrem unteren Teil bequem zu erwandern. Einsamkeit und Ruhe kann man hier erleben, alte Wasserstollen entdecken, und nebenbei auch noch eines der schönsten Dörfer der Insel erkunden. Dort gibt es auch ein phantastisches Panorama.

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Entdeckungstour

Zu den Wasserstollen von La Guancha.

Achtung! Siehe Aktualisierung unten.

In den Wäldern oberhalb von La Guancha liegen die wichtigsten Wasserquellen der Insel. Es ist eine unbekannte, weit abgelegene Gegend, in die sich kaum ein Urlauber verirrt. Wer bereit ist, auf staubigen Waldpisten zu fahren, kann eine bezaubernde, ruhige Waldlandschaft erkunden und erwandern und die für die Wasserversorgung so wichtige, alte Technik entdecken.

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