Im Abseits (II)

Das Fischerdorf El Caletón

81 Bewohner sollen es sein, die hier unten ihr kärgliches Leben fristen. Doch bei einem Spaziergang durch dieses Dorf hat man den Eindruck, als seien sie alle weg. El Caletón ist nicht weit von der Autobahn entfernt und liegt trotzdem noch völlig unberührt von der modernen Zeit und dem Tourismus in dieser unzugänglichen Gegend. Nur am Wochenende werden es mehr, denn vieles sind Wochenendhäuschen.

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Wein, Kartoffeln, Kastanien

Landwirtschaft und Erholung.

Die mittleren Höhen von La Victoria und La Matanza de Acentejo sind eine unbekannte und abgelegene Ecke von Teneriffa. Zwischen den Bergen von San Antonio ist die Landwirtschaft noch intakt. Eine ideale Gegend für erholsame Spaziergänge oder kleine Wanderungen.

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Tatort La Matanza

Ein ungelöster Fall.

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Für diese Geschichte müssen wir uns mehr als 70 Jahre in die Vergangenheit zurück versetzen, als die Straßen noch nicht asphaltiert und nur wenige Autos unterwegs waren. Die Menschen arbeiteten in der Landwirtschaft, und Fremde kamen selten vorbei an dem Haus, das die Nachbarn heute als „das Haus der Angst“ bezeichnen.

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Costa el Sauzal

Spaziergang an wilder Küste

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Im Naturschutzgebiet „Costa el Sauzal“ hat man im Jahr 2009 einen schönen Promenadenweg angelegt, der sich für einen netten Spaziergang durch ein relativ unbekanntes Stück an der Nordküste eignet. Früher gab es hier Terrassenfelder, einige Bauernhäuser und einen kleinen Hafen. Es waren drei kleine Dörfer, Rojas, El Cangrejillo und El Puertito. Dort hat man von 2006 bis 2011 die illegal errichteten 418 Häuser entfernt, die Besitzer wurden enteignet, nur etwas weiter oben sind zwei Ruinen übrig.

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Das Skelett (II)

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Ein Denkmal für die Immobilienspekulation

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Auf den Felsen unterhalb der Wohnsiedlung Puntillo del Sol in der Gemeinde La Matanza steht ein hässlicher Zeitzeuge: Die Ruine eines Hotels aus dem Jahr 1972, ein Bauprojekt, das schon vor seiner Vollendung aufgegeben wurde. In der ganzen Gegend bekannt als das „Skelett von La Matanza“, stellt dieses Ungetüm ein riesiges Problem dar.Zwei Gebäude mit jeweils 15 Stockwerken, errichtet in abenteuerlicher Lage auf einem schmalen Felsen, ohne vernünftige Zufahrtswege, schnell hochgezogen mit viel zu dünnen Stahlträgern, und mangels Finanzierung in halbfertigem Zustand verlassen. Der Stahl rostet, der Beton zerfällt, und das Risiko eines Einsturzes steigt von Jahr zu Jahr.

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