Der Schneemann

Hässlich und rund.

Spanien hat mehr als 23000 Kreisverkehre und ist damit eines des Länder, in denen es am häufigsten rund geht. Manche haben mehr als vier Fahrspuren und andere nur einen gemalten Punkt auf der Fahrbahn. Aber nur einer hat einen Schneemann in der Mitte, und der steht ausgerechnet auf Teneriffa.

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Strandgeschichten

Las Teresitas, früher und heute.

Der schönste Strand im Norden der Insel ist das klare Ziel der Hauptstadtbewohner, wenn es am Wochenende ans Meer gehen soll. Und viele ausländische Besucher wollen dort einmal baden, denn der Strand ist 1300m lang und wirklich wunderschön. Doch das war nicht immer so.

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Illusionen

Sinnestäuschung in der Tabakfabrik.

Eine Tabakfabrik macht uns was vor. Wir sind erstaunt und verwirrt. Wir wundern uns über faszinierende optische Effekte. Ein Besuch in diesem Museum wird zur abwechslungsreichen Unterhaltung für die ganze Familie. Und nebenbei erfährt man etwas über die Geschichte der Tabakverarbeitung in Santa Cruz.

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Vistamar

Neue Projekte.

Bereits vor einigen Monaten kündigte die NASA das Programm Artemis an, das darauf abzielt, eine permanente Mondbasis zu errichten, indem auf dem Mond selbst mit Materialien gebaut wird, die auf dem Satelliten gefunden und nicht von der Erde mitgebracht wurden. Die US-Behörde setzt auf die 3D-Drucktechnologie, um in weniger als 20 Jahren mit dem Bau zu beginnen.

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Der Palast

Das bekannteste Haus von Santa Cruz.

Man sagt, im 18. Jahrhundert sei es das bekannteste Haus der Stadt gewesen. Jeder kannte damals den Palast der Familie Carta, wenn auch nur von außen. Wer heute über den wichtigsten Platz der Stadt schlendert, geht meist achtlos daran vorbei, denn von außen ist das Gebäude eher abweisend. Doch es lohnt einen Besuch.

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Stadt unter Wasser

19. Oktober 2014: Tropensturm in Santa Cruz

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Am 19. Oktober 2014 öffneten sich die Schleusen des Himmels über der Insel. Am frühen Sonntagmorgen kamen Blitz und Donner über die Hauptstadt, und am Vormittag begann es zu regnen. Der Regen selbst wäre nicht so schlimm gewesen.

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Wasser für die Stadt

Brunnen erzählen Geschichten.

Das Klima Teneriffas ist von langen Trockenzeiten geprägt. Ständig fließende Gewässer oder Seen gibt es nicht. Und wenn es im Winter mal regnet, dann rauscht das Wasser schnell durch die Schluchten Richtung Meer. Wasser zu speichern und für die Bevölkerung zu nutzen war deshalb schon immer eine wichtige Aufgabe. Besonders in die großen Städte musste zuverlässig und ausreichend Wasser geleitet werden.

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Immer mittendrin

Rund um die Templetes

Im 19. Jahrhundert brauchte jede Stadt einen Musikpavillon. Ein Konzert am Sonntag und andere Musikveranstaltungen waren ein fester Bestandteil des kulturellen Lebens. Auf Teneriffa sind noch viele dieser hübschen Bauwerke erhalten, und noch immer sind die Plätze, auf denen sie stehen, beliebte Treffpunkte der Bevölkerung, für einen Schwatz, für ein Feierabendbier, oder einfach nur zum Ausruhen.

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Kohle, Hafen und Strand

Die Umgestaltung von Valleseco.

Die Geschichte dieses Küstenabschnitts ist lang und interessant. Der ehemalige Kohlehafen vor den Toren der Hauptstadt ist heute zu einer Badelandschaft geworden. Endlich bekam Santa Cruz wieder einen Strand direkt vor der Haustüre, ein Wunsch, auf den die Bürger Jahrzehnte lang warten mussten. Schwimmen im Hafen und zwischen Öltanks? Besser als gar keinen Strand.

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Der Stausee von Tahodio

Wandern im abgeschiedenen Tal.

Direkt am Rand der Hauptstadt kann man tief in das Anaga-Gebirge hinein wandern. Dort ist die Landschaft trocken und heiß und ziemlich steil. Wer sich vor langen Aufstiegen fürchtet, ist mit dieser kurzen Tour gut beraten. Sie kommt am Stausee von Tahodio vorbei, keine 5km vom Stadtzentrum entfernt und selbst für die Einwohner von Santa Cruz ein ziemlich unbekannter Ort.

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Nach dem Karneval

was übrig bleibt…

Was nach dem Karneval übrig bleibt, ist nicht nur der Kater, die Alkoholvergiftung oder der verdorbene Magen. Auch dass die Notaufnahmen der Krankenhäuser an ihre Grenzen stoßen, gehört regelmäßig dazu. Aber das Schlimmste ist der Müll.

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Die Leichtigkeit von Metall

Der Künstler Julio Nieto und seine Werke.

Seine Figuren gehen von Teneriffa aus in die Welt. Auf internationalen Ausstellungen, im öffentlichen Raum oder in Privatbesitz, Julio Nieto ist mit seinen Kreationen aus Metall überall präsent. Und auch wer meint, von ihm noch nie gehört zu haben, hat vielleicht eine seiner Skulpturen schon unbewusst auf der Insel gesehen.

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Parkplatz mit Komfort

Am beliebten Strand.

Der Strand von Las Teresitas war schon immer ein beliebter Ort der Erholung, ob bei Tag oder bei Nacht. Seit drei Monaten gibt es nun einen komfortablen, frisch asphaltierten Parkplatz gleich am Anfang des Strands.

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Lightshow

Quallen in den Bäumen, Fische im Wald, Kraken im Dschungel.

Das Lichterfest der etwas anderen Art findet zwar in der Weihnachtszeit statt, ist aber gar nicht weihnachtlich. Von November bis Januar verwandelt sich der Palmengarten von Santa Cruz in ein mystisches Erlebnis im nächtlichen Urwald. Die „Beleuchtete Natur“ (Naturaleza Encendida) sollte man sich nicht entgehen lassen.

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Unterm schwarzen Fels

Ein Rundweg in Roque Negro.

Roque Negro ist ein kleiner Weiler mit 90 Einwohnern im oberen Tal von Afur. Verstreute Bauernhöfe sind nur über schmale Pisten an steilen Hängen zu erreichen. Landwirtschaft unter Extrembedingungen. Und darüber der faszinierende Nebelwald. Auf dieser kleinen Rundwanderung kann man alles erleben. Ein bisschen Kondition ist aber erforderlich.

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Surrealist Nummer drei

Óscar Domínguez.

Er stammt aus Teneriffa und war der „dritte große Name“, neben Miró und Dalí, in der Welt der surrealistischen Malerei. Er überraschte immer wieder mit enormer Vielseitigkeit in seinen Objekten, Gemälden und Konstruktionen. Die Landschaften an der Küste von Tacoronte, ihre Schluchten und schwarzen Strände, die üppige Vegetation, all dieser natürliche Reichtum findet seinen Ausdruck in den ersten Gemälden dieses Künstlers.

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Bunt, schrill, lustig

Die Casa del Carnaval

Nach dem Karneval ist vor dem Karneval. Kaum ist er vorbei, beginnen schon die Planungen für das nächste Jahr. Bevor die bunten Kostüme die Straßen bevölkern, findet Monate lang die Arbeit hinter den Kulissen statt. Denn im nächsten Jahr soll er ja noch schöner und bunter werden. Das ganze Jahr über kann man die phantasievollen Kostüme im Museum bewundern. Dort erfährt man alles was wichtig ist.

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TEA – super und modern

Tenerife Espacio de las Artes.

Das Kunstmuseum der Superklasse in Santa Cruz ist immer wieder einen Besuch wert. Seine wechselnden Ausstellungen bieten laufend etwas Neues. Moderne Kunst findet ihren Raum in einem futuristischen Gebäude. Dort befindet sich auch die größte Bibliothek der Kanaren. Ein Ort für Studium und Genuss.

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Die Heldentat

… und ein Kinderspielplatz.

Jedes Jahr im Juli wird gefeiert. Der Sieg über die britischen Truppen im Jahr 1797 war ein Ereignis, das die Geschichte Teneriffas entscheidend beeinflusste. In der historischen Schlacht konnte der britische Angriff unter Admiral Nelson zurückgeschlagen werden. Nun können sogar die Jüngsten darüber etwas lernen, denn der größte Kinderspielplatz der Insel ist diesem Ereignis gewidmet.

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Grüner Wald und roter Stein

Eine Route zum Durchatmen.

Das Valle Tahodio auf der Südseite des Anaga-Gebirges, ganz in der Nähe der Hauptstadt, ist ein Wandergebiet, das nicht so oft besucht wird. Es ist ziemlich steil dort, aber die Ausblicke zum Meer sind phantastisch. Die ehemaligen Steinbrüche im oberen Teil des Tals sind ein besonderes Highlight. Und natürlich der bezaubernde Lorbeerwald.

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