Monte Cho Pancho

Steinige Wege, rauf und runter.

Zwischen San Miguel de Abona und Vilaflor ziehen sich die Terrassenfelder in den mittleren Höhen weit hinauf bis an den Rand des Gebirges. Früher waren es viel mehr, und deshalb gibt es dort noch viele alte Wege. Auf 1000 m Höhe liegt ein schöner Picknickplatz als Ausgangspunkt für steinige Wanderungen auf wenig begangenen Pfaden.

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E 120

Das Rot der Könige.

    Ein Fremdling beherrscht in vielen Teilen der Insel das Landschaftsbild. Der Opuntien-Kaktus gilt als typische Pflanze in den Trockengebieten, aber er gehört eigentlich nicht hierher. Doch er war Voraussetzung für ein kleines Tierchen, das zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor im 19. Jahrhundert wurde: Die Cochenille Laus liefert früher wie heute den bedeutenden Farbstoff Karmin.

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    Taganana

    Durch die Dörfer.

    Auf der Nordseite des Anagagebirges liegt das Dorf mit dem geheimnisvollen Namen. Heute über eine kurvenreiche Straße gut zu erreichen, früher einmal weit abseits der Zivilisation. Es ist nicht nur ein Dorf, es sind viele kleine Weiler und Häusergruppen, verstreut auf den Bergrücken hoch über den Schluchten. Warum nicht einmal die alten Verbindungswege und einsamen Gassen dort entdecken?

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    Der rote Berg (I)

    Montaña Colorada.

    Die Berglandschaften oberhalb von Granadilla de Abona sind ein wenig bekanntes Wandergebiet. Wo die allerletzten Terrassenfelder mit Wein- und Obstbau enden, beginnt eine noch nicht so steile Zone mit Wald und stillen Tälern. Die 1400 m hohe Montaña Colorada ist ein perfekter Aussichtsberg mit Blick nach oben, zu den Gebirgsketten, und in die Täler von Granadilla und Vilaflor.

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    Das Haus des Kapitäns

    Ein Ausflug in die Geschichte.

    Eines der schönsten historischen Museen der Insel steht in San Miguel de Abona, ein herrliches altes Haus, in dem man viel über das Leben auf der Insel in früheren Zeiten erfährt. Es werden landwirtschaftliche Techniken gezeigt und die Töpferkunst, die heute noch lebendig ist. Das große Anwesen war auch ein wichtiges Verwaltungszentrum im 19. Jahrhundert. Es ist sicher einen Ausflug wert.

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    Panorama Candelaria

    Auf lokalen Wegen durch die Schluchten.

    Auf dieser Rundwanderung erlebt man perfekte Ausblicke über die Ostküste bei Candelaria. Auf alten Pfaden geht es in unerwartet wilde Schluchten. In den Dörfern hier oben werden nicht mehr alle Felder genutzt, denn sie sind zu abgelegen. Die Straßen dort sind steil und verwinkelt. Teneriffa im Original und ohne Touristen.

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    Messerscharf

    Ein scharfer Schnitt in der Landschaft.

    Zwischen den mittleren Höhen auf der Ostseite der Insel und der Küste gibt es viele tiefe Schluchten und nur wenige Wege. Die Landwirtschaft ist zum großen Teil aufgegeben, die Fincas sind steinig und vertrocknet. Nicht unbedingt eine erholsame Gegend zum Wandern. Aber die Schluchten sind imposant. Eine davon ist der Barranco del Cuchillo, der wie ein Schnitt mit dem Messer die Felsen teilt.

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    Avocadozeit

    Avocados – grün und gesund

    Sie erfreuen sich wachsender Beliebtheit und werden nach und nach zum Super-Food. Sie werden billig eingekauft und teuer verkauft. Sie kommen aus dem Urwald und wachsen da, wo es keinen Winter gibt. Hier auf Teneriffa sind sie überall präsent. Von Januar bis März ist Haupterntezeit. Dann sind sie frisch und günstig zu haben.

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    Anaga zum Genießen

    Eine kleine Runde im Nebelwald.

    Auf dieser knapp zweistündigen Rundwanderung lernt man das zentrale Anaga-Gebirge und seinen faszinierenden Nebelwald kennen und geht auf wenig bekannten Wegen. Obwohl die Runde nur kurz ist, ein bisschen Kondition ist erforderlich, denn es geht mitunter steil bergab und wieder bergauf. Das lässt sich in diesem Teil der Insel kaum vermeiden. Aber in einem langsamem Tempo kann man sie genießen.

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    Blick ins Tal

    Die Dörfer von Tegueste.

    Es ist ein Tal, das man so auf Teneriffa nicht erwartet, keine spektakuläre Schlucht, kein Wald und kein Vulkan. Einfach nur Landwirtschaft und bunte Dörfer. Bei dieser kleinen Runde entdeckt man das unbekannte Teneriffa auf unbekannten Wegen. Und eine schöne Aussicht gibt es gratis dazu.

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    Auf ländlichen Wegen

    Von Ruigómez nach Erjos.

    Die Berglandschaft oberhalb von El Tanque ist oft eine ziemlich feuchte und neblige Gegend, aber gerade deshalb üppig grün und erstaunlicherweise noch intensiv landwirtschaftlich genutzt. Auf Pisten und Wanderwegen geht es durch Felder und Gärten, aber auch durch den bezaubernden Baumheidewald.

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    Piraten, Tomaten, Touristen

    Die Casa Fuerte in Adeje.

    Zucker, Bananen, Tomaten, ein Feuer und ein Museum. Die Festung von Adeje hat in ihrer 500-jährigen Geschichte viel erlebt. Sie war das unbestrittene Zentrum des wirtschaftlichen Aufschwungs im Süden Teneriffas und Sitz der reichsten Familien der Insel. Um die historischen Mauern vor dem kompletten Zerfall zu retten, waren große Anstrengungen nötig.

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    Wie im Wilden Westen

    Legal, illegal, ganz egal.

    Völlig unkontrolliert wächst auf landwirtschaftlichem Boden in der Gemeinde Arona eine Stadt, und niemand kann sie stoppen. Weder die Staatsanwaltschaft noch Absperrungen oder die verhängten Bußgelder konnten die Entwicklung von Lomo Negro verhindern. Von Bretterbuden bis zu Villen mit Garten und Pool, alles ist schon vorhanden. Aber nicht legal.

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    In luftiger Höhe

    Las Fuentes und die Montaña de Tejina.

    Bei dieser Wanderung gibt es gleich drei Highlights: einen perfekten Aussichtsberg, ein einsames Dorf und eine wilde Schlucht mit dem berühmten Namen Niágara. Die Montaña de Tejina bietet einen perfekten Rundblick über die Westküste. Auf alten Pfaden steigt man bergan, und das Panorama wird mit jedem Schritt schöner.

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    Geschichte und Geschichten

    Ein Spaziergang von Tegueste nach Tejina.

    Auf dieser bequemen Tour entdeckt man romantische Ecken im beschaulichen Städtchen Tegueste, durchquert die Schlucht der Guanchen und wandert mit schönen Aussichten am Fuß des Berges nach Tejina. Es ist eine Streckenwanderung, die Rückfahrt erfolgt mit dem Bus.

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    Eine ruhige Gegend

    Wandern durch Feld und Wald.

    Kleine Weiler und Bauerndörfer prägen die mittleren Höhen oberhalb von Icod de Los Vinos. Hier ist die Welt und die Landwirtschaft noch in Ordnung. Es ist eine ruhige Gegend, in die sich kaum Touristen verirren, denn die Straßen sind schmal und steil. Selbst Wanderer kommen kaum hier herauf, obwohl es sich lohnt. Vielleicht ist die Gegend einfach zu abgelegen.

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    Unterm schwarzen Fels

    Ein Rundweg in Roque Negro.

    Roque Negro ist ein kleiner Weiler mit 90 Einwohnern im oberen Tal von Afur. Verstreute Bauernhöfe sind nur über schmale Pisten an steilen Hängen zu erreichen. Landwirtschaft unter Extrembedingungen. Und darüber der faszinierende Nebelwald. Auf dieser kleinen Rundwanderung kann man alles erleben. Ein bisschen Kondition ist aber erforderlich.

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    Hoch überm Tal

    Auf den Kanälen von Valleseco.

    Gleich hinter der Hauptstadt wird es in den Seitentälern ziemlich steil. Fährt man dort hinein, ist man gleich in winzigen Dörfern und Weilern, die nur auf abenteuerlich schmalen Straßen zu erreichen sind. Dort oben verlaufen viele Kanäle, die früher die Hauptstadt mit Wasser versorgten oder es auch heute noch tun. Längs eines solchen Kanals zu wandern ist wenig anstrengend und bietet perfekte Blicke ins Tal. Mehrere Tunnels und ein gigantischer Steinbruch gibt es als Extra.

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    Der Flachswanderweg

    Zwei kleine Runden im Anaga-Gebirge.

    Die meisten Wanderungen im Anaga-Gebirge sind lang und steil und gehen über viele hundert Höhenmeter. Das ist nicht jedermanns Sache. Hier sind zwei Vorschläge für kleine Runden im Weiler Batán. Sie sind auch steil, aber auch mit vielen Verschnaufpausen kann man sie locker in einer bzw. zwei Stunden schaffen und bekommt trotzdem einen schönen Einblick in die phantastische Landschaft.

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    Phantastische Aussichten

    Auf einsamen Höhen.

    Die Hochflächen der Teno-Halbinsel sind ein einsames und abgelegenes Wandergebiet. Dort kann man ohne große Steigungen zu perfekten Aussichtspunkten kommen. Der Teide, die grünen Schluchten von Masca, die Felsen von Los Gigantes und die Nachbarinseln La Gomera und La Palma – nirgendwo sonst bekommt man alles auf einmal.

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