Kanal mit Aussicht

Abenteuer in Adeje.

Gleich hinter der Stadt Adeje erheben sich mächtige Bergmassive, die von tiefen Schluchten durchschnitten sind. Eine davon ist die Höllenschlucht (Barranco del Infierno), die von Touristen gerne als Abenteuer-Wanderziel gewählt wird. Ein ganz anderes Abenteuer erlebt man abseits der üblichen Pfade bei einer Runde auf dem Canal Intermedio.

Weiterlesen

Der rote Berg (II)

Eine eindrucksvolle Silhouette.

Diesen Berg kennt jeder, der in Teneriffa-Süd landet oder startet, und hinter dem Strand von El Médano gehört er als Kulisse einfach dazu. Die Besteigung der Montaña Roja ist zwar eine kleine Herausforderung, die aber trotzdem von vielen Wanderern in Angriff genommen wird. Doch es gibt am Berg noch mehr zu entdecken als die phantastische Aussicht von der Spitze.

Weiterlesen

Wald und Lava

Auf schönen Pfaden durch den Wald.

Auf dieser kleinen Runde erlebt man die typische Landschaft am nördlichen Rand der Corona Forestal, der Waldkrone der Insel. Es geht durch Kiefernwald, Mischwald und ein wildes Lavafeld in der Nähe des kleinen Ortes La Montañeta. Die Wanderung dauert gerade mal zwei Stunden, für geübte Wanderer ist es nur ein Spaziergang. Es gibt aber eine etwas anspruchsvollere Erweiterung.

Weiterlesen

Ein harter Brocken

Klettern oder nicht? Eine Wanderung zum Roque Igara.

In der Gemeinde Arona ist das Valle San Lorenzo ein stark zersiedelter Raum und wenig attraktiv für Wanderungen. Dort gibt es mehrere herausragende Berge, die wie Felstürme in der Landschaft stehen. Sie hatten schon für die Guanchen eine besondere Bedeutung. Kommt man dort hinauf oder nicht?

Weiterlesen

La Punta

Eine kurze Wanderung in der Wüste.

Ganz im Nordwesten der Insel schiebt sich die Punta de Teno ins Meer hinaus. Ihr Leuchtturm ist ein beliebtes und viel fotografiertes Ziel, und der Blick auf die Felsen von Los Gigantes ist phantastisch. Warum nicht einmal zu Fuß dort hin gehen? Die Küste ist spannend und die Landschaft ist wahrhaftig wüstenartig.

Weiterlesen

Die Festung

Ein Felsblock am Teide.

Der gewaltige Brocken der Fortaleza ist ein beliebtes Ziel von Wanderungen am Fuße des Teide. Dort hat man einen perfekten Panoramablick. Man kann auf einem bequemen Weg vom Besucherzentrum aus dort hin und hinauf gehen. Es gibt aber auch eine besondere Herausforderung für diejenigen, die es etwas abenteuerlicher angehen wollen. Aber Achtung, das ist nichts für Ungeübte!

Weiterlesen

Bizarre Küste

Wind und weiße Felsen bei Tajao.

Auf dieser kurzen Wanderung gibt es viel zu sehen. Die phantastischen Felsen der Küste von Tajao, eine historisch bedeutsame Schlucht, die Naturbrücke und den malerischen Fischerort. Obwohl die Tour an der Küste liegt, ist der Weg nicht ganz einfach. Es gibt einige herausfordernde Kletterstellen, und der Wind kann manchmal ziemlich lästig werden.

Weiterlesen

Am Kraterrand

Ein Rundweg mit Panorama.

Am Westrand der Cañadas erheben sich mehrere schroffe Berge, Reste des gewaltigen Vulkankraters, der einmal im Zentrum der Insel existierte. Von dort hat man herrliche Ausblicke auf den Teide oder nach Westen bis hinunter zur Küste. Bei dieser Rundwanderung kann man ohne große Anstrengung die phantastische Bergwelt entdecken.

Weiterlesen

Der halbe Berg

Auf halber Höhe.

Blühende Gärten, grünen Kiefernwald und einen perfekten Ausblick über das Tal von Güímar erlebt man auf dieser Rundwanderung oberhalb des „halben Bergs“ von Arafo, einem alten Vulkankegel. Wer nicht in den Wald hinauf steigen will, kann auch nur die Aussicht und die grünen Hügel genießen.

Weiterlesen

Schlechtes Land

Am Ende der Insel

Es ist eine andere Welt, trocken, karg und windig, aber es ist auch eine faszinierende Welt. Im Naturreservat Malpaís de la Rasca entdeckt man das wilde Teneriffa. Dort gibt es viele steinige Wanderwege. Hier sind zwei Vorschläge. Auf dem ersten kommt man nach einer kleinen Bergbesteigung bis zum Leuchtturm und geht an der wilden Küste entlang, und als Zugabe gibt es noch den einzigen Hundefriedhof der Insel. Auf dem zweiten erforscht man das Innere eines Vulkans uns entdeckt eine Menge altes Gerümpel.

Weiterlesen

Nutzlos und sinnlos

Der Staudamm von El Rio.

Eine der größten Bauruinen der Insel steht im abgeschiedenen Tal von El Rio in der Gemeinde Arico. Es ist eine gewaltige Staumauer von 53,8m Höhe und einer Spannweite von 113m. Doch dahinter ist kein See und kein Fluss. Ein Staudamm, der nie genutzt wurde, und für den es auch keine Zukunft gibt. Für Liebhaber von „Lost Places“ aber ein lohnendes Objekt in einer beeindruckenden Schlucht.

Weiterlesen

Der Zitronenberg

Zum Berg hinunter steigen.

Warum dieser Berg so heißt, ist ein Rätsel. Die Montaña Limón am Nordrand der zentralen Bergkette hat weder von der Farbe noch von der Form her etwas mit einer Zitrone zu tun. Es ist ein eher flacher vulkanischer Hügel, bietet aber eine schöne Rundumsicht. Eine Wanderung dort hin ist einfach und einsam.

Weiterlesen

Abenteuer in der Unterwelt

Die Höhlen von Chimiche

Einmal in die Unterwelt eintauchen, in einem Labyrinth aus zauberhaften Formen und Farben spazieren gehen, unwirkliche Stille spüren. Das Höhlensystem von Chimiche ist eine bizarre Welt für sich, weit abseits der Touristenströme, und deshalb – zum Glück – noch ziemlich unberührt und unbekannt.

Weiterlesen

Das große Loch

Ein Felsbogen am Abgrund

Hoch über den Klippen von Los Gigantes gibt es ein kleines Loch im Fels, das man von weitem sehen kann. Der Weg dort hin ist nicht ganz einfach. Steile Aufstiege und Pfade über dem Abgrund darf man nicht scheuen. Diese Variante enthält auch ein Stück Abenteuer. Und das Loch ist ganz schön groß!
Von Tamaimo steigt man hinauf auf fast 800m Meereshöhe, geht hinüber zum so genannten „El bujero“ und umrundet dann die Montaña Guama auf einem wenig begangenen Pfad.

Weiterlesen

Mit Seil und Haken

Klettern im Barranco de los Arcos.

Es gibt eine Menge Schluchten auf Teneriffa. Die wenigsten sind bequem für Fußgänger zugänglich. Manche wurden für Kletterer erschlossen. Wer sich traut, kann ein ganz besonderes Abenteuer erleben. Der Barranco de los Arcos ist nicht besonders tief, aber dafür sehr eng.

Weiterlesen

Canal de Chabuco

Wandern im Tal von Los Catalanes.

Im Anaga-Gebirge gibt es meist nur zwei Richtungen: rauf oder runter. Dort ist es steil und schroff, und viele Wanderungen sind anstrengend. Diese variable Tour, die einen bequemen Weg auf einem Kanal beinhaltet, kann nach Belieben verkürzt oder erweitert werden. Das sensationelle Panorama auf der Südseite des Hauptkamms ist immer dabei.

Weiterlesen

Der zersägte Berg

Was übrig bleibt von einem Vulkan

Er wartet immer noch darauf, dass er zu einem Stadtpark wird, doch der Berg Taco zwischen Santa Cruz und La Laguna bleibt ein schlimmer ökologischer Alptraum: Unkontrollierter Abbau von Gestein, zahllose Müllablagerungen aller Art, die Katzenschwanzplage, illegale Bauten und ganz allgemein eine der schändlichsten Landschaftszerstörungen, die man auf der Insel finden kann. Das bleibt von einem Vulkan.

Weiterlesen

Volcán de Fasnia

Eine Wanderung durch die Einsamkeit.

Der Vulkan von Fasnia ist kein spektakulärer Berg, er ist einfach nur ein Haufen schwarzer Lava. Er liegt unterhalb des Observatoriums von Izaña in einer weiträumigen und erstaunlich farbigen Landschaft mit Retama und Teideginster. Eine Wanderung dort hin ist einfach und sehr einsam.

Weiterlesen

Unterwasserwelt

Eine Kathedrale für Taucher

larapadura1

Vor der Küste von Santa Úrsula gibt es eine außergewöhnliche Unterwasserlandschaft. Sie besteht aus spektakulären geologischen Formationen, die den Ruinen eines gewaltigen Tempels ähneln, der im Laufe der Jahrhunderte abgerissen wurde, oder den riesigen Orgeln antiker Kathedralen.

Weiterlesen

Der Mann, der den Steinen zuhörte

Telesforo Bravo

1804020_1

„Mit allen meinen Dokumenten, mach was du willst,“ sagte er kurz vor seinem unerwarteten Tod zu seinem Enkel. Dieser handelte im Sinne seines Großvaters und gründete die Stiftung Telesforo Bravo Juan Coello, deren Vorsitzender er heute ist. Sie hat den Zweck, das Lebenswerk eines Mannes zu erhalten, der sich mit all seiner Kraft für die Natur der Kanaren einsetzte und im täglichen Leben vieler Inselbewohner noch immer präsent ist.

Weiterlesen