Bild des Monats

November 25.

Der Weihnachtsbaum ist da. 25 Meter hoch und 40 000 € teuer.


Die schönsten Bilder der vergangenen Monate findest du hier.

Kunstschätze

Teneriffa und die Kunst Lateinamerikas.

Es ist weitgehend unbekannt, dass das weltweit beste Museum für lateinamerikanische Kunst und Traditionen hier auf der Insel zu finden ist. Die Musikinstrumente aus Uruguay, mexikanische Weihnachtskrippen, Karnevalsmasken aus Puerto Rico, immer wieder staunt man über die vielfältigen und bemerkenswerten Ausstellungsstücke. Aber auch altes Kunsthandwerk der Kanaren wie die Töpferei oder die Herstellung von Stickereien nimmt hier einen bedeutenden Raum ein.

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Hundertjährige Ecken

Kaum beachtete Stadtelemente in La Orotava.

Die historische und denkmalgeschützte Stadt La Orotava, gegründet vor mehr als 500 Jahren, besitzt in ihrer Altstadt, die zu den am besten erhaltenen des Archipels zählt, zahlreiche und vielfältige Kulturschätze. Einige sind groß und bekannt, wie die Kirche La Concepción, ein Juwel des kanarischen Barocks, und andere sind kleiner und schlichter und bleiben unbemerkt von Einheimischen und Besuchern, inmitten einer Stadt, die versucht, zu wachsen und sich zu modernisieren, ohne dabei ihre Identität und das alte und herrschaftliche Wesen zu verlieren, das sie seit jeher auszeichnet.

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Alles drin

Der Puchero.

Es kommt rein, was man hat. Es schmeckt nach mehr. Es macht satt. Und mit einem oder zwei Gläschen Hauswein auch glücklich. Der Eintopf ist leicht gemacht und schnell gegessen und wärmt im Winter von innen.

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Immer mittendrin

Rund um die Templetes

Im 19. Jahrhundert brauchte jede Stadt einen Musikpavillon. Ein Konzert am Sonntag und andere Musikveranstaltungen waren ein fester Bestandteil des kulturellen Lebens. Auf Teneriffa sind noch viele dieser hübschen Bauwerke erhalten, und noch immer sind die Plätze, auf denen sie stehen, beliebte Treffpunkte der Bevölkerung, für einen Schwatz, für ein Feierabendbier, oder einfach nur zum Ausruhen.

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Die Leichtigkeit von Metall

Der Künstler Julio Nieto und seine Werke.

Seine Figuren gehen von Teneriffa aus in die Welt. Auf internationalen Ausstellungen, im öffentlichen Raum oder in Privatbesitz, Julio Nieto ist mit seinen Kreationen aus Metall überall präsent. Und auch wer meint, von ihm noch nie gehört zu haben, hat vielleicht eine seiner Skulpturen schon unbewusst auf der Insel gesehen.

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Monteverde

Durch den Wald von La Orotava.

Wer einfach nur mal auf bequemen Wegen durch den Wald gehen will, findet in der Bergen von La Orotava viele Möglichkeiten. Ein Ausgangspunkt ist oft Aguamansa, am Rand des Waldes, von wo aus viele in die Berge hinauf steigen. Aber man kann auch ohne große Aufstiege spazieren gehen. Der Camino de la Orilla führt am unteren Rand durch den dichten Märchenwald.

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Der Zitronenberg

Zum Berg hinunter steigen.

Warum dieser Berg so heißt, ist ein Rätsel. Die Montaña Limón am Nordrand der zentralen Bergkette hat weder von der Farbe noch von der Form her etwas mit einer Zitrone zu tun. Es ist ein eher flacher vulkanischer Hügel, bietet aber eine schöne Rundumsicht. Eine Wanderung dort hin ist einfach und einsam.

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Mit Seil und Haken

Klettern im Barranco de los Arcos.

Es gibt eine Menge Schluchten auf Teneriffa. Die wenigsten sind bequem für Fußgänger zugänglich. Manche wurden für Kletterer erschlossen. Wer sich traut, kann ein ganz besonderes Abenteuer erleben. Der Barranco de los Arcos ist nicht besonders tief, aber dafür sehr eng.

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Stadt der Mühlen

Wie das Wasser nach La Orotava kam.

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In den Bergen oberhalb der Stadt liegt das feuchteste Gebiet der Insel. Der Wasserreichtum war ein Grund, warum sich La Orotava zu einer der wohlhabendsten Städte entwickeln konnte. Zahlreiche Spuren der ausgeklügelten Wasserbautechnik sind in der Stadt noch zu finden.

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600 Meter und 400 Jahre

Wege mit Geschichte.

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Von Puerto de la Cruz nach La Orotava sind es heute nur wenige Minuten mit dem Auto oder dem Bus. Doch früher war dies eine beschwerliche Reise von einem halben Tag. Zwischen den beiden Orten wurde eine der ersten Straßen der Insel gebaut. Ein Teilstück davon existiert noch heute.

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Trauriger Anblick

Erneut wurden Bäume gefällt.

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Wieder mussten in La Orotava Baumarbeiten durchgeführt werden, die in einschneidender Weise das Stadtbild verändern. Auf der beliebten, schattigen Plaza de la Constitución haben die Motorsägen am 12. April einen traurigen Anblick hinterlassen.

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Chillen mit Buddha

Coole Drinks am Abend.

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Alexander von Humboldt befand im Jahre 1799 von seinem angeblichen Aussichtspunkt aus, dass es keinen schöneren Ort auf der Erde geben könne. Während das Lokal am heutigen Mirador Humboldt aber im Tiefschlaf unternehmerischer Fehlplanung versinkt, war das ganz in der Nähe liegende Sunset 290 lange Zeit ein beliebtes Kult-Lokal. Der Ausblick war allemal genau so spektakulär. Das Sunset 290 musste aber leider geschlossen werden. Die Gründe sind unten beschrieben. Die Geschichte hier und die Fotos haben nur noch Erinnerungswert.

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Das Ende der Palmen

Das Stadtverwaltung von La Orotava hatte am 20. Februar 2017 den Platz vor dem Rathaus sperren lassen. Die dort stehenden alten Palmen waren krank und hätten umstürzen können. Die Palmen wurden dann im März gefällt.

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