500 Jahre Geschichte

Ein Tag in San Juan de la Rambla.

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Viel Geschichte und viele Geschichten kann man in San Juan de la Rambla auf kleinstem Raum entdecken. Hier kann man Gebäude aus alten Zeiten noch so bewundern, wie sie damals entstanden sind. Bei einem kleinen Spaziergang offenbart sich so manche hübsche Ecke. Leider fahren viele an diesem interessanten Städtchen einfach vorbei.

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Weltkulturerbe

Das historische La Laguna

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Im Dezember 1999 wurde die Stadt La Laguna von der UNESCO mit dem Titel „Kulturerbe der Menschheit“ ausgezeichnet. 20 Jahre danach feiert man das Ereignis mit vielen Veranstaltungen und erinnert sich an die historischen Werte.

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Ruhe sanft

Das Dorf Arico el Nuevo.

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Die Festkommission strengt sich an, dem verschlafenen Dorf etwas mehr Dynamik zu verleihen. Ein Rock-Konzert, ein Flohmarkt, oder ein Wettbewerb mit Weihnachtsdekorationen,… es gab durchaus Versuche, den Weiler Arico el Nuevo aus dem Dornröschenschlaf zu erwecken. Die Gefahr der weiteren Entvölkerung ist damit aber noch nicht gebannt.

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Casa de Carta

So lebten die Reichen.

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Sie waren im 18. Jahrhundert die einflussreichste Familie Teneriffas. Sie hatten enorme wirtschaftliche Macht, denn sie beherrschten den Handel und die Schifffahrt. Ihre zivile und religiöse Einbindung in das Leben der Insel gab ihnen eine unbestrittene Vormachtstellung in der Gesellschaft. Das Haus der Familie Carta in Valle de Guerra ist eines der am besten erhaltenen Beispiele ziviler Architektur der damaligen Zeit.

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Von Enten und Fröschen

Mitten in der Hauptstadt.

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Ein hübsches kleines Plätzchen in Santa Cruz ist nach langen Restaurierungsarbeiten endlich wieder zugänglich: Der Entenplatz. Pünktlich zum 25. Juli wurden die Arbeiten abgeschlossen, und die Bürger können sich wieder auf den farbigen Bänken und unter Schatten spendenden Bäumen zu einem gemütlichen Schwatz treffen.

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Balkon des Südens

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Auf dem Camino Real del Sur.

Diese leichte Wanderung führt auf historischen Wegen durch die Halbhöhenlandschaft von Granadilla und San Miguel de Abona. Hier lernt man viel über die Geschichte und Kultur dieses Landstrichs, der auch heute noch im Schatten des Tourismus-Booms liegt. Schöne Aussichten inklusive.

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Runder Geburtstag

Mehr Vergangenheit als Zukunft

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… hat die Stierkampfarena von Santa Cruz, die am 30. April 125 Jahre alt wurde. Sie hat viel zu erzählen, aber was aus ihr wird, ist ungewiss.

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Das vergessene Dorf

Elf Steinhäuser und ein staubiger Weg.

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Das ist alles, was der Weiler Icor zu bieten hat. Die Zeit ist hier für immer stehen geblieben. Man merkt es an der Totenstille. Die kurvige Hauptstraße, die TF-28, führt am Dorf vorbei, selten fährt dort noch ein Auto und nur dreimal am Tag kommt ein Bus vorbei.

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Strandhotel in der Hauptstadt

Früher war alles schöner

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„Es ist eine Schande, dass eine Stadt am Meer wie die unsere keinen Strand aufzuweisen hat, wo man im Meer baden kann. Um dem abzuhelfen, hat unsere Freundesgruppe beschlossen, eine Badeanstalt zu bauen und einen Strand einzurichten, und eine entsprechende Betriebsgesellschaft zu gründen.“
So formulierte es García Sanabria, der Bürgermeister von Santa Cruz de Tenerife, in einem städtischen Rundbrief.

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Die Windmühle von Cuevas Blancas

Kulturgut auf dem Abstellplatz

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Auf dem Lagerplatz einer Baustoffhandlung vermutet man weder ein Objekt von kulturellem Interesse noch einen historischen Ort. Doch zwischen verrosteten Containern und mobilen Toilettenhäuschen steht eine der am besten erhaltenen Windmühlen Teneriffas.

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Das Leuchtfeuer von Igueste

Erstaunliches Bauwerk in luftiger Höhe.

Zu diesem kuriosen Ort zu kommen, erfordert einige Anstrengung. Die Ruine liegt in 220m Höhe oberhalb von Igueste de San Andrés. Ein steiler, in den Fels gehauener Pfad führt dort hinauf. Es ist ein Aufstieg bis auf 400m Höhe erforderlich, bevor man zur Ruine wieder ein Stück hinunter geht. Die Anstrengung wird belohnt mit einem phänomenalen Ausblick.

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Die Windmühle von Barranco Grande

Dem Verfall preisgegeben.

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Niemand kümmert sich um diesen wenig einladenden Ort, obwohl dort das Denkmal eines Kulturguts von nationalem Interesse steht. Es ist eine der typischen Gofio-Mühlen, wie es früher viele auf der Insel gab. Sie stammt aus dem Jahr 1898.Im Jahre 1973 zerstörte ein Bagger einen Teil der umgebenden Mauern der bis dahin noch gut erhaltenen Mühle. Nach langen Verhandlungen mit den Grundstückseigentümern hat die Stadt Santa Cruz im Jahr 2007 die Mühle erworben. Man legte einige Wege zwischen simplen Betonmauern an und stellte ein paar Bänke hin. Es hätte ein freundlicher kleiner Ort der Erholung werden können, wenn man noch ein paar Bäume und Blumen gepflanzt hätte, vielleicht noch ein kleines Café dazu – und wenn er gepflegt worden wäre. Aber daran hatte wohl niemand Interesse. Es gab nicht einmal eine Eröffnungsfeier.

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