La Punta

Eine kurze Wanderung in der Wüste.

Ganz im Nordwesten der Insel schiebt sich die Punta de Teno ins Meer hinaus. Ihr Leuchtturm ist ein beliebtes und viel fotografiertes Ziel, und der Blick auf die Felsen von Los Gigantes ist phantastisch. Warum nicht einmal zu Fuß dort hin gehen? Die Küste ist spannend und die Landschaft ist wahrhaftig wüstenartig.

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Schlechtes Land

Am Ende der Insel

Es ist eine andere Welt, trocken, karg und windig, aber es ist auch eine faszinierende Welt. Im Naturreservat Malpaís de la Rasca entdeckt man das wilde Teneriffa. Dort gibt es viele steinige Wanderwege. Hier sind zwei Vorschläge. Auf dem ersten kommt man nach einer kleinen Bergbesteigung bis zum Leuchtturm und geht an der wilden Küste entlang, und als Zugabe gibt es noch den einzigen Hundefriedhof der Insel. Auf dem zweiten erforscht man das Innere eines Vulkans uns entdeckt eine Menge altes Gerümpel.

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Einsam und verlassen

Las Palmas de Anaga.

Es gibt wenige Orte auf der Insel, die so weit abseits der Zivilisation liegen wie Las Palmas de Anaga. Unter den heutigen Umständen ist es schwer vorstellbar, dass dort einmal Menschen siedelten und alleine von dem lebten, was die karge Landwirtschaft ermöglichte. Nur ein anstrengender Fußmarsch führt dort hin.

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Ganz weit draußen

Die Leuchttürme Teneriffas.

Die Provinz Santa Cruz de Tenerife verfügt über 13 Leuchttürme, 7 davon auf Teneriffa. Leuchttürme an den Küsten waren schon immer für allerlei Geschichten gut. Ihre Funktion als Orientierung für Seeleute wurde auf die Literatur und das Kino übertragen, und um die abgelegenen Orte ranken sich viele Geheimnisse und Legenden. Dennoch erfüllen diese Bauwerke trotz der technologischen Fortschritte weiterhin eine grundlegende Funktion für die Navigation.

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Ein Licht im Hafen

La Farola del Mar.

Dies ist der Titel eines bekannten Volkslieds auf Teneriffa. Jeder hat die Melodie schon einmal gehört und, weil sie so eingängig ist, auch mitgesungen. Das Lied sagt nicht viel aus über das Licht im Hafen, das rund 90 Jahre lang ankommenden Schiffen den Weg gewiesen hat. Der kleine Leuchtturm ist heute noch da, aber er lebt nicht mehr. Das Lied aber lebt weiter im Kulturgut der Insel.

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Teno-Straße

Die Straßen von Buenavista del Norte zum Leuchtturm an der Punta de Teno ist eine spektakuläre Strecke, auf abenteuerliche Art in die steilen Felswände hinein gebaut. Ja, sie ist gefährlich. Und sie ist nicht für den massenhaften Verkehr gebaut, der an manchen Wochenenden dort herrscht, wenn viele Ausflügler in die phantastische Landschaft beim Leuchtturm fahren wollen.

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Das Leuchtfeuer von Igueste

Erstaunliches Bauwerk in luftiger Höhe.

Zu diesem kuriosen Ort zu kommen, erfordert einige Anstrengung. Die Ruine liegt in 220m Höhe oberhalb von Igueste de San Andrés. Ein steiler, in den Fels gehauener Pfad führt dort hinauf. Es ist ein Aufstieg bis auf 400m Höhe erforderlich, bevor man zur Ruine wieder ein Stück hinunter geht. Die Anstrengung wird belohnt mit einem phänomenalen Ausblick.

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Isla Baja

Wanderung von Los Silos nach Buenavista del Norte.

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Auf dieser Wanderung lernt man ein Stück der Nordküste kennen, das wenig bekannt und sehr ursprünglich ist. Isla Baja (Niedere Insel) heißt das relative flache Gebiet um Buenavista und Los Silos, das von weitläufigen Bananenplantagen dominiert wird und an der wilden Küste einige Badebuchten vorweisen kann. Obwohl es auf den ersten Blick nicht so aussieht und keine großen Höhenunterschiede zu überwinden sind, ist der Weg in einigen Abschnitten recht anspruchsvoll und durchaus mit den Gebirgspfaden vergleichbar.

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Sanatorio de Abades

Wanderung von El Porís de Abona nach Abadés.

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Diese Wanderung führt durch die heißeste, staubigste, trockenste, windigste und hässlichste Gegend Teneriffas. In den Reiseführern ist sie aus diesen Gründen nicht zu finden, aber es gibt überraschende Dinge zu sehen. Ziel ist die Geisterstadt der ehemaligen Leprastation von Abadés. Sie wurde als eine Art Internierungslager für Leprakranke Mitte der 1940er Jahre gebaut. Glücklicherweise ging sie aber nie in Betrieb, da Medikamente gegen die Lepra entwickelt wurden. In wüstenhafter Umgebung stehen heute die Ruinen des Krankenhauses, des Krematoriums, zahlreicher Bungalows und Verwaltungsgebäude, und eine monumentale Kirche auf der Hochfläche nördlich des Ortes Abadés.

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