Hundertjährige Ecken

Kaum beachtete Stadtelemente in La Orotava.

Die historische und denkmalgeschützte Stadt La Orotava, gegründet vor mehr als 500 Jahren, besitzt in ihrer Altstadt, die zu den am besten erhaltenen des Archipels zählt, zahlreiche und vielfältige Kulturschätze. Einige sind groß und bekannt, wie die Kirche La Concepción, ein Juwel des kanarischen Barocks, und andere sind kleiner und schlichter und bleiben unbemerkt von Einheimischen und Besuchern, inmitten einer Stadt, die versucht, zu wachsen und sich zu modernisieren, ohne dabei ihre Identität und das alte und herrschaftliche Wesen zu verlieren, das sie seit jeher auszeichnet.

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Der Palast

Das bekannteste Haus von Santa Cruz.

Man sagt, im 18. Jahrhundert sei es das bekannteste Haus der Stadt gewesen. Jeder kannte damals den Palast der Familie Carta, wenn auch nur von außen. Wer heute über den wichtigsten Platz der Stadt schlendert, geht meist achtlos daran vorbei, denn von außen ist das Gebäude eher abweisend. Doch es lohnt einen Besuch.

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Immer mittendrin

Rund um die Templetes

Im 19. Jahrhundert brauchte jede Stadt einen Musikpavillon. Ein Konzert am Sonntag und andere Musikveranstaltungen waren ein fester Bestandteil des kulturellen Lebens. Auf Teneriffa sind noch viele dieser hübschen Bauwerke erhalten, und noch immer sind die Plätze, auf denen sie stehen, beliebte Treffpunkte der Bevölkerung, für einen Schwatz, für ein Feierabendbier, oder einfach nur zum Ausruhen.

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Klassisch und elegant

Das Teatro Leal

Es ist eines der attraktivsten Bauwerke von La Laguna. Man sollte unbedingt mal eine Gelegenheit wahrnehmen, um dort ein Konzert, eine Filmvorführung oder ein Theaterstück zu besuchen. Allein der spektakuläre Theatersaal mit vier Stockwerken ist ein Augenschmaus.

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Stadtlandschaft

Los Cristianos früher und heute.

Keine andere Gegend auf Teneriffa hat sich in den letzten 50 Jahren so verwandelt wie die Bucht und das Hinterland von Los Cristianos. Aus einer trockenen und ungenutzten Naturlandschaft ist eine komplett bebaute Stadtlandschaft geworden. In einem nicht mehr überschaubaren Häusermeer sollen sich Touristen wohlfühlen und Einheimische arbeiten. Die wenigen Fischer, die es noch gibt, werden bald aufgeben.

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Freie Mauern

Straßenkunst in La Laguna.

Die Anzeigen über unerwünschte Graffiti und Wandmalereien im öffentlichen Bereich sind in La Laguna dank des Projekts „Freie Mauern“ deutlich weniger geworden. Diese Aktion läuft hier seit einigen Jahren und bietet echten und vermeintlichen Straßenkünstlern die Möglichkeit, sich zu entfalten. An ausgewiesenen Stellen in der Stadt darf jeder, der sich an einige Grundregeln hält, die Mauern bemalen. So wurde nicht nur der Vandalismus eingedämmt, sondern auch eine lebendige Kunstlandschaft geschaffen, die sich laufend erneuert.

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Vistabella

Schöne Aussicht mit Geschichte

An einem der schönsten Aussichtspunkte in Santa Cruz gibt es einiges zu erzählen. Hier war ein wichtiger Haltepunkt der „Milchfrauen“, die früher Nahrungsmittel in die Stadt brachten. Mit Informationstafeln und Wandgemälden wurde die Panoramaterrasse von der Stadt schön hergerichtet. Allein schon wegen der Aussicht lohnt es sich auch heute noch, einmal hier zu halten.

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Stadt der Mühlen

Wie das Wasser nach La Orotava kam.

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In den Bergen oberhalb der Stadt liegt das feuchteste Gebiet der Insel. Der Wasserreichtum war ein Grund, warum sich La Orotava zu einer der wohlhabendsten Städte entwickeln konnte. Zahlreiche Spuren der ausgeklügelten Wasserbautechnik sind in der Stadt noch zu finden.

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Von Enten und Fröschen

Mitten in der Hauptstadt.

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Ein hübsches kleines Plätzchen in Santa Cruz ist nach langen Restaurierungsarbeiten endlich wieder zugänglich: Der Entenplatz. Pünktlich zum 25. Juli wurden die Arbeiten abgeschlossen, und die Bürger können sich wieder auf den farbigen Bänken und unter Schatten spendenden Bäumen zu einem gemütlichen Schwatz treffen.

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Eine runde Sache

Mehr Vergangenheit als Zukunft …

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… hat die Stierkampfarena von Santa Cruz. Sie hat viel zu erzählen, aber was aus ihr wird, ist ungewiss. Das runde und traditionsreiche Gebäude ist ein Opfer der politischen Entschlusslosigkeit.

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Ein Sonntag im Park

Frösche und Prinzessinnen.

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Poetik und Botanik. Kunst und Küche. Man kann viel sehen und erleben im Stadtpark von Santa Cruz. Der Parque García Sanabria ist die grüne Lunge der Stadt und gilt auch inoffiziell als ihr größter botanischer Garten. Ein Spaziergang im Park am Sonntag ist erholsam und entspannend.

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Barranco de Santos (I)

Stadtlandschaft, einmal anders

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Jeder, der in Santa Cruz lebt oder die Stadt besucht, kennt den Barranco de Santos, dieses trennende und hässliche Tal inmitten der Stadt. Es gibt tiefere, längere und landschaftlich gewaltigere Barrancos auf der Insel, aber dieses ist wie kein anderes Tal von wichtiger historischer Bedeutung. Die Schlucht des Heiligen kann uns einige interessante Geschichten erzählen.

Es sind aber so viele Geschichten, dass diese drei Artikel erfordern. Im TEIL 1 beschreibe ich ein paar allgemeine Dinge, die es über den Barranco zu erzählen gibt. TEIL 2 und TEIL 3 widmen sich dann den einzelnen Abschnitten des Talverlaufs, mit vielen Bildern dazu.

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Arche Noah

Ein verstecktes Schmuckstück

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Dieses schöne Haus muss man suchen! Bei einer Stadtbesichtigung von Santa Cruz wird man vermutlich nicht in diese Gegend kommen. Das Schmuckstück liegt verborgen zwischen Hochhäusern und am Rande eines kleinen Barranco im wenig bekannten Stadtbezirk Tio Pino.

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Von Katzen und Tauben

Die Stadtverwaltung von Santa Cruz hat schon im Jahr 2017 die erste Kampagne zur Sterilisierung von streunende Katzen gestartet. Außerdem soll versucht werden, die übermäßige Vermehrung von Tauben im Stadtgebiet einzudämmen.

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