An der Quelle des Lebens

Im Zentrum von Granadilla.

Wer will schon in der Wüste leben? Die heißen und trockenen Küstenlandschaften im Süden waren für die Bevölkerung immer abweisende und feindliche Räume. Das Leben spielte sich weiter oben ab, in den mittleren Höhen unterhalb des Waldes, wo es Brunnen und Quellen gab, und wo die Menschen Getreide, Obst und Gemüse anbauen konnten, und später auch Wein. In der Nähe einer Quelle entwickelte sich auch die Stadt Granadilla.

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Kunstschätze

Teneriffa und die Kunst Lateinamerikas.

Es ist weitgehend unbekannt, dass das weltweit beste Museum für lateinamerikanische Kunst und Traditionen hier auf der Insel zu finden ist. Die Musikinstrumente aus Uruguay, mexikanische Weihnachtskrippen, Karnevalsmasken aus Puerto Rico, immer wieder staunt man über die vielfältigen und bemerkenswerten Ausstellungsstücke. Aber auch altes Kunsthandwerk der Kanaren wie die Töpferei oder die Herstellung von Stickereien nimmt hier einen bedeutenden Raum ein.

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Monte del Agua 2

Geheimnisse im Wald.

Auf dieser Rundwanderung erlebt man den Kontrast zwischen den trockenen Berghängen im Windschatten und den Feuchtwäldern, über die die Wolkenschwaden ziehen. Nicht umsonst heißt die Gegend oberhalb von El Palmar Monte del Agua, denn dort ist es feucht und grün. Als besonderes Highlight entdeckt man die sagenhafte Ruine einer alten Förderanlage für Wasser.

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Eiszeit

Mit La California und Lili Marleen.

Glück kann man nicht kaufen, aber ein Eis. Und wer ein Eis kauft, ist glücklich, für einen Moment. Ob groß oder klein, ein Eis am Strand und in der Sommerhitze kommt immer gut an. Für dieses kleine Glück sorgt auf Teneriffa der Eiswagen, den jeder kennt: La California.

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Das Haus des Kapitäns

Ein Ausflug in die Geschichte.

Eines der schönsten historischen Museen der Insel steht in San Miguel de Abona, ein herrliches altes Haus, in dem man viel über das Leben auf der Insel in früheren Zeiten erfährt. Es werden landwirtschaftliche Techniken gezeigt und die Töpferkunst, die heute noch lebendig ist. Das große Anwesen war auch ein wichtiges Verwaltungszentrum im 19. Jahrhundert. Es ist sicher einen Ausflug wert.

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Alles drin

Der Puchero.

Es kommt rein, was man hat. Es schmeckt nach mehr. Es macht satt. Und mit einem oder zwei Gläschen Hauswein auch glücklich. Der Eintopf ist leicht gemacht und schnell gegessen und wärmt im Winter von innen.

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Weltkulturerbe

Das historische La Laguna.

Im Dezember 1999 wurde die Stadt La Laguna von der UNESCO mit dem Titel „Kulturerbe der Menschheit“ ausgezeichnet. 25 Jahre danach feiert man das Ereignis mit vielen Veranstaltungen und erinnert sich an die historischen Werte.

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Ein feuriges Fest

Die Raketen-Teufel von El Palmar

Es gibt noch einige alte Traditionen, die in den Dörfern der Insel aufrecht gehalten werden und meist mit einem beliebten Fest eine willkommene Abwechslung in das Dorfleben bringen. Musik und Tanz, zu einfachen Rhythmen, ist immer dabei. Aber in El Palmar kommen noch die seltsamen Feuer speienden Teufel dazu. Ein lautes und lustiges Spektakel.

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Immer mittendrin

Rund um die Templetes

Im 19. Jahrhundert brauchte jede Stadt einen Musikpavillon. Ein Konzert am Sonntag und andere Musikveranstaltungen waren ein fester Bestandteil des kulturellen Lebens. Auf Teneriffa sind noch viele dieser hübschen Bauwerke erhalten, und noch immer sind die Plätze, auf denen sie stehen, beliebte Treffpunkte der Bevölkerung, für einen Schwatz, für ein Feierabendbier, oder einfach nur zum Ausruhen.

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Handarbeit

Das Töpferei-Museum in Arguayo.

In das kleine Dorf oberhalb von Santiago del Teide kommen keine großen Besucherscharen. Meist sind es Wanderer, die hier ihren Touren beginnen. In dem malerischen Ort lohnt sich aber auch ein Besuch im Museo de la Alfarería, wo die Kunst und die Geschichte der Töpferei zu sehen ist. Und vielleicht findet man ja auch ein kleines und echtes Souvenir zu mitnehmen.

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Bunt, schrill, lustig

Die Casa del Carnaval

Nach dem Karneval ist vor dem Karneval. Kaum ist er vorbei, beginnen schon die Planungen für das nächste Jahr. Bevor die bunten Kostüme die Straßen bevölkern, findet Monate lang die Arbeit hinter den Kulissen statt. Denn im nächsten Jahr soll er ja noch schöner und bunter werden. Das ganze Jahr über kann man die phantasievollen Kostüme im Museum bewundern. Dort erfährt man alles was wichtig ist.

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Hält warm und trocken

Die Manta Esperancera.

Es gibt viele historische Hinweise auf die Decke, die die Bauern früher als wärmendes Kleidungsstück trugen und auch heute noch benützen. Die Kälte in den feuchten, hochgelegenen Gebieten der Inseln führte zu einem merkwürdigen Phänomen: Bettdecken wurden zum Kleidungsstück der Landbevölkerung. In La Esperanza steht ein Denkmal dafür.

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Maria und die Außerirdische

Das Geheimnis der Quelle von Pedro.

In den von Wolken umhangenen Bergen von Los Realejos haben sich seltsame Dinge abgespielt. Die einzige Marienerscheinung, die in jüngster Zeit auf den Kanarischen Inseln stattgefunden hat ist ein soziologisches Phänomen, an das tausende von Menschen glauben. Ob es erfunden wurde oder tatsächlich stattgefunden hat, weiß nur die Beobachterin selbst, die Außerirdische von La Corona.

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Nur mit Termin!

Die Stadtverwaltung von Santa Cruz bittet alle Bürger, den kostenlosen Service der vorherigen Terminvergabe zu nutzen, bevor sie in den Parkanlagen der Stadt die Weihnachtssterne klauen.

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Weihnachtsforellen

Sie dürfen nicht fehlen.

In der Weihnachtszeit kommt man nicht vorbei an den „truchas de navidad“. Mit viel Phantasie sehen sie vielleicht aus wie kleine Fischchen, aber mit Forellen haben sie rein gar nichts zu tun. Die weihnachtliche Süßspeise fehlt auf keinem Tisch und in keiner Konditorei. Je süßer, desto besser!

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Er läuft und läuft

Der Podenco

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Wehe, wenn er losgelassen! Spazieren gehen im Stadtpark ist nicht seine Art, er will rennen und rennen und noch mehr rennen. Dann ist er in seinem Element. Zuhause ist ein Podenco ein verschmuster und sehr kinderlieber Mitbewohner. Er fügt sich in jede Familie ein, brummt nicht, bellt nicht, beißt nicht, obwohl er auf den ersten Blick etwas Furcht erregend aussieht.

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Der Tag, an dem die Jungfrau verschwand

Wo ist das Original?

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Wann sie genau auftauchte, ist nicht ganz klar. Es muss wohl um das Jahr 1400 gewesen sein, als angeblich zwei Ziegenhirten die hölzerne Statue einer Frau fanden. Woher sie kam, ist auch nicht bekannt, vielleicht ist sie von einem vorbeifahrendes Schiff ins Meer gefallen. Über die heutige Schutzpatronin der Kanaren, der Jungfrau von Candelaria, gibt es jedenfalls eine Menge Geschichten.

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Auf Fels und Pflasterstein

Zwischen Tradition und Tourismus.

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In der durch touristische Nutzung und Landwirtschaft stark umgeformten Küstenlandschaft von Adeje ist es nicht leicht, noch einigermaßen naturbelassene Wege zu finden. Zwischen Hotelblocks und verwilderten Anbauflächen gibt es nur noch wenig intakte Natur. Auf dieser Wanderung von Fañabé nach Callao Salvaje kann man aber noch ein paar bezaubernde Küstenabschnitte entdecken.

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Der Teufel und die Teufelin

Sie machen die Gassen unsicher

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Immer im September ist es so weit. Schreckliche, riesige Teufelsfratzen und andere zwielichtige Gestalten ziehen von der Kapelle der Ängste die steilen Gassen hinauf zum Zentrum von Icod de los Vinos. Man geht ihnen besser aus dem Weg, wenn sie anfangen zu tanzen.

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Oktoberfest

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Jedes Jahr Ende August oder Anfang September findet man die bayrische Gemütlichkeit auch in Puerto de la Cruz. Die bayrische Woche ist ein fester Bestandteil des touristischen Angebots der Stadt.

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