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Das Rot der Könige.

    Ein Fremdling beherrscht in vielen Teilen der Insel das Landschaftsbild. Der Opuntien-Kaktus gilt als typische Pflanze in den Trockengebieten, aber er gehört eigentlich nicht hierher. Doch er war Voraussetzung für ein kleines Tierchen, das zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor im 19. Jahrhundert wurde: Die Cochenille Laus liefert früher wie heute den bedeutenden Farbstoff Karmin.

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    Eiszeit

    Mit La California und Lili Marleen.

    Glück kann man nicht kaufen, aber ein Eis. Und wer ein Eis kauft, ist glücklich, für einen Moment. Ob groß oder klein, ein Eis am Strand und in der Sommerhitze kommt immer gut an. Für dieses kleine Glück sorgt auf Teneriffa der Eiswagen, den jeder kennt: La California.

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    Haifisch auf kanarisch

    Traditionell und lecker.

    Ja! Es gibt hier Haie! Ab und zu werden an der Küste einige gesichtet. Meistens sind sie friedlich und scheu und kommen nur selten in Küstennähe. Attacken von Haien auf Badende sind hier noch nie vorgekommen. Häufiger werden sie in der Küche gesichtet, und dann heißen sie Tollos.

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    Avocadozeit

    Avocados – grün und gesund

    Sie erfreuen sich wachsender Beliebtheit und werden nach und nach zum Super-Food. Sie werden billig eingekauft und teuer verkauft. Sie kommen aus dem Urwald und wachsen da, wo es keinen Winter gibt. Hier auf Teneriffa sind sie überall präsent. Von Januar bis März ist Haupterntezeit. Dann sind sie frisch und günstig zu haben.

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    Alles drin

    Der Puchero.

    Es kommt rein, was man hat. Es schmeckt nach mehr. Es macht satt. Und mit einem oder zwei Gläschen Hauswein auch glücklich. Der Eintopf ist leicht gemacht und schnell gegessen und wärmt im Winter von innen.

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    Calimocho

    Ein absonderlicher Mix im Stadtplan.

    Was bekommt man, wen man Coca Cola und Rotwein mischt? Genau! Calimocho. Und was hat das mit Teneriffa zu tun? Ganz einfach. In Tacoronte gibt es die erste und einzige Straße mit diesem Namen: Calle Calimocho. Und das hat seinen Grund.

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    El Paponazo

    Kartoffel mit Inhalt

    Februar ist ein kalter Monat, da braucht der Mensch etwas Warmes im Bauch. Jetzt ist die Jahreszeit für ein Essen, das satt macht und eine feste Grundlage bietet für die Herausforderungen in der Karnevalszeit. Rund um das karnevalistische Treiben findet man die Food-Trucks mit den deftigen Kartoffeln. Bars und Restaurants schließen sich an.

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    Süßes Pülverchen

    El Polvito uruguayo.

    Das Pülverchen aus Uruguay ist ein beliebter Nachtisch. Einfach in der Zubereitung, ein optischer Hingucker, süß und voller Kalorien – so mag man es hier. Fast jedes Restaurant und fast alle Guachinches auf Teneriffa oder den anderen kanarischen Inseln haben die Leckerei auf der Speisekarte.

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    Guachinche zuhause

    Der Kichererbseneintopf

    Warum nicht einmal auch zuhause so kochen wie im Guachinche? Ein einfaches und rustikales Essen ist der Kichererbseneintopf. Er darf auf keiner Speisekarte in den typischen Lokalen fehlen, die einheimisches Essen anbieten. Schnell zubereitet und immer wieder lecker.

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    Weihnachtsforellen

    Sie dürfen nicht fehlen.

    In der Weihnachtszeit kommt man nicht vorbei an den „truchas de navidad“. Mit viel Phantasie sehen sie vielleicht aus wie kleine Fischchen, aber mit Forellen haben sie rein gar nichts zu tun. Die weihnachtliche Süßspeise fehlt auf keinem Tisch und in keiner Konditorei. Je süßer, desto besser!

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    Festtagsfleisch

    Oder einfach: Fleisch mit Pommes

    Festttagsfleisch – hört sich lecker an? Kann auch lecker sein, zart und saftig. Kann aber in vielen einfacheren Restaurants eine eher trockene Angelegenheit sein. Aber wie immer: Probieren geht über studieren.

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    Tamarillozeit

    Die rote Tomate vom Baum.

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    Im Dezember schmecken sie am besten! Erntezeit für Baumtomaten. Wer sie einmal probiert hat, wird sie lieben. Ihr Geschmack ist einzigartig und exotisch, aber leider bekommt man sie nicht so oft angeboten. Sie sind Obst und Gemüse zugleich.

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    Alles, was aus dem Wasser kommt

    Die Fischhalle in Santa Cruz.

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    Zum 75. Jahrestag seiner Gründung hat die Stadt Santa Cruz ihrem berühmten Markt „Nuestra Señora de África“ die Goldene Stadtmedaille verliehen. Die Markthalle ist mehr als nur ein Markt, sie ist ein Wahrzeichen der Stadt und ein Symbol für ihre historische Öffnung, über den Barranco de Santos hinweg und hin zum Hafen. Wer sehen will, was aus dem Hafen alles hier ankommt, muss in die Tiefen des Marktes hinunter steigen.

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    Ein dicker Fisch

    Thunfisch mit Rekordgewicht.

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    So ein großer Fisch ist selten. Der Rote Thunfisch mit 434 kg Gewicht war der größte seit Jahrzehnten, den je ein Fischerboot in Teneriffa an der Angel hatte. Er bringt satte Gewinne für die Fischer und erzielt gute Preise auf dem Markt. Doch ganz so einfach ist das nicht…

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    Die dumme Suppe

    Aus Resten etwas machen.

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    Auf manchen Märkten, bei Festen oder in einfachen Bauernkneipen, den Guachinches, bekommt man ab und zu ein Gericht mit einem etwas abschreckenden Namen: Die „dumme Suppe“ kann ganz lecker sein. Ursprünglich war sie das sicher nicht.

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    Die kanarische Zuckersteuer

    Eine lohnende Geldquelle.

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    Eine Zuckersteuer würde die kanarischen Inseln in eine der reichsten Regionen Spaniens verwandeln, so eine neue Studie. Eine von der Vereinigung „Volkswirte gegen Diabetes“ veröffentlichte Untersuchung kam zu dem Ergebnis, dass die kanarischen Inseln auf den ersten Platz der Regionen Spaniens katapultiert würden, sollte man eine Zuckersteuer einführen.

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    Mangozeit

    Im September schmecken sie am besten.

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    September ist Erntezeit auf den Mangoplantagen. Und die Märkte sind voll davon. Jetzt muss man zugreifen und genießen. Kein Vergleich zu dem, was in deutschen Supermärkten im Regal liegt. Hier sind die Mangas süßer, aromatischer, weicher. Keine andere Frucht vermittelt so das Gefühl von tropischer Üppigkeit wie die Manga.

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    Warm und lecker

    Der Rancho Canario

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    An einem Tag im Februar, kalt und regnerisch, wie wäre es mit einem heißen Eintopf nach Art der Großmutter? Hier ist ein Rezept für den traditionellen Rancho Canario.

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    Chillen mit Buddha

    Coole Drinks am Abend.

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    Alexander von Humboldt befand im Jahre 1799 von seinem angeblichen Aussichtspunkt aus, dass es keinen schöneren Ort auf der Erde geben könne. Während das Lokal am heutigen Mirador Humboldt aber im Tiefschlaf unternehmerischer Fehlplanung versinkt, war das ganz in der Nähe liegende Sunset 290 lange Zeit ein beliebtes Kult-Lokal. Der Ausblick war allemal genau so spektakulär. Das Sunset 290 musste aber leider geschlossen werden. Die Gründe sind unten beschrieben. Die Geschichte hier und die Fotos haben nur noch Erinnerungswert.

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    Mispelzeit

    Alle Jahre wieder lecker.

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    Im März und April werden die Mispeln reif. Jedes Jahr ist es immer wieder eine Freude, diese leckeren Früchte zu ernten und zu kosten. Und jedes Jahr gibt es so viele, dass man sie gar nicht alle essen oder verwerten kann.

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