Mai 2022

Immer wieder spannende Entdeckungen. Die Graffiti in der Geisterstadt von Abadés.
Hier findest du eine komplette Bilderserie:
https://meinteneriffa.com/sanatorio-de-abades/
Mai 2022
Immer wieder spannende Entdeckungen. Die Graffiti in der Geisterstadt von Abadés.
Hier findest du eine komplette Bilderserie:
https://meinteneriffa.com/sanatorio-de-abades/
Die Höhlen von Chimiche
Einmal in die Unterwelt eintauchen, in einem Labyrinth aus zauberhaften Formen und Farben spazieren gehen, unwirkliche Stille spüren. Das Höhlensystem von Chimiche ist eine bizarre Welt für sich, weit abseits der Touristenströme, und deshalb – zum Glück – noch ziemlich unberührt und unbekannt.
WeiterlesenOtto und seine Kunst.
Nein, es ist kein Flohmarkt, es ist auch kein Sperrmüll. Was Otto dort neben dem Kraftwerk geschaffen hat, ist das Ergebnis von Fleiß, Beharrlichkeit, Überlebenswille und erstaunlicher künstlerischer Begabung. Es ist auch kein Zufall, dass Otto dort gelandet ist. Er ist überzeugt, dass dahinter eine höhere Macht steckt, die Götter und Geister seiner Ahnen.
WeiterlesenEin Dorf und seine Identität
Dieses Dorf ist ein stiller Ort an der Ostküste, dessen Namen man nur kennt, weil es eine Autobahnausfahrt gibt, Salida 35. Wer hier aus Versehen abfährt, kommt in ein kleines Fischerdorf. Fischer gibt es dort nicht mehr viele. Und auch sonst gibt es nicht viel zu sehen. So unbedeutend wie heute war Las Eras früher aber nicht, es hat durchaus einiges zu erzählen.
WeiterlesenDie Leuchttürme Teneriffas
Die Provinz Santa Cruz de Tenerife verfügt über 13 Leuchttürme, 7 davon auf Teneriffa. Leuchttürme an den Küsten waren schon immer für allerlei Geschichten gut. Ihre Funktion als Orientierung für Seeleute wurde auf die Literatur und das Kino übertragen, und um die abgelegenen Orte ranken sich viele Geheimnisse und Legenden. Dennoch erfüllen diese Bauwerke trotz der technologischen Fortschritte weiterhin eine grundlegende Funktion für die Navigation.
WeiterlesenTod an der Küste
Der Name dieses Stadtteils von Santa Cruz, Acorán, stammt aus der Sprache der Guanchen und bezeichnet eine ihrer männlichen Gottheiten. Er bedeutet soviel wie „der Himmlische“. Tatsache ist, dass die Ruine von Acorán ein Ort des Todes ist. Unfälle aus Unachtsamkeit mit Todesfolge, schwerverletzte spielende Kinder, Selbstmörder, die sich aus dem 21. Stock herunterstürzen. Seit 40 Jahren wiederholen sich diese Tragödien. Doch die Behörden sind unfähig, das zu verhindern.
WeiterlesenVon Candelaria nach El Puertito
Im Osten Teneriffas ist die Küste zwar nicht so steil wie im Norden, aber trotzdem besonders wild und abweisend. Dazwischen verstecken sich unbekannte Strände und abgeschiedene Dörfer hinter dem Industriegebiet von Güimar. Dort ist vom Tourismus noch nichts zu spüren.
Diese Wanderung entlang der Küste verbindet zwei bekannte Orte und führt durch einen weißen – besser gesagt: schwarzen – Fleck auf der touristischen Landkarte. Dabei entdeckt man das historisch bedeutsame Dorf El Socorro und das Naturschutzgebiet im Malpaís de Güímar. Der Weg ist einfach, aber steinig und heiß.
Eine Wanderung durch die Einsamkeit
Der Vulkan von Fasnia ist kein spektakulärer Berg, er ist einfach nur ein Haufen schwarzer Lava. Er liegt unterhalb des Observatoriums von Izaña in einer weiträumigen und erstaunlich farbigen Landschaft mit Retama und Teideginster. Eine Wanderung dort hin ist einfach und sehr einsam.
WeiterlesenWo ist das Original?
Wann sie genau auftauchte, ist nicht ganz klar. Es muss wohl um das Jahr 1400 gewesen sein, als angeblich zwei Ziegenhirten die hölzerne Statue einer Frau fanden. Woher sie kam, ist auch nicht bekannt, vielleicht ist sie von einem vorbeifahrendes Schiff ins Meer gefallen. Über die heutige Schutzpatronin der Kanaren, der Jungfrau von Candelaria, gibt es jedenfalls eine Menge Geschichten.
WeiterlesenEin Großauftrag für Teneriffa
Der neue Hafen von Granadilla erlebte ein Jahrhundertereignis: Die ‚Pioneering Spirit‘ hatte angelegt. Das Arbeitsschiff, das eine Million Tonnen Nutzlast transportieren kann, blieb mehrere Monate dort um instandgesetzt zu werden.
WeiterlesenÜber den kahlen Berg zum Meer.
In einer Umgebung, die nicht unbedingt zu den beliebten Wandergebieten gehört, kann man einen kleinen, aber ungewöhnlichen Berg erkunden. Das Landschaftsschutzgebiet der Montaña Pelada liegt direkt am Meer zwischen El Médano und dem Hafen von Granadilla. Auf einer kleinen Rundwanderung entdeckt man die wüstenhafte Landschaft und fantastische Felsformationen. Weiterlesen
Das Dorf Arico el Nuevo.
Die Festkommission strengt sich an, dem verschlafenen Dorf etwas mehr Dynamik zu verleihen. Ein Rock-Konzert, ein Flohmarkt, oder ein Wettbewerb mit Weihnachtsdekorationen,… es gab durchaus Versuche, den Weiler Arico el Nuevo aus dem Dornröschenschlaf zu erwecken. Die Gefahr der weiteren Entvölkerung ist damit aber noch nicht gebannt.
WeiterlesenKunst, die keiner sieht.
Seit 1. Februar 2019 hat der kleine Ort Puertito de Güímar ein großes Kunstwerk. Eine ganze Straße wurde bunt bemalt. Es ist das größte Werk auf dem Gebiet der Street Art in Teneriffa, und zum ersten Mal kann man auf einem Kunstwerk auch spazieren gehen. Könnte man – wenn man es wüsste.
WeiterlesenEin Flugzeug im Landeanflug auf Güímar? Nein, dieses Flugzeug wird nicht dort landen, es wurde nur dort aufgestellt. Aber ein ähnliches ist tatsächlich einmal dort gelandet, auf einer richtigen Landebahn. Zur Erinnerung an dieses Ereignis gibt es nun ein Denkmal.
WeiterlesenSo hoch sind die Kautionen für drei Bauunternehmer aus Güímar, ausgesprochen am 31. Mai 2018 vom obersten Gerichtshof der Provinz. Sie waren angeklagt wegen schwerer Vergehen gegen den Naturschutz und wegen Nichtbefolgung der vertraglich vereinbarten Auflagen.
Von Radazul nach Boca Cangrejo.
Die architektonischen Kontraste könnten nicht größer sein. In die Felsen gehauene Hochhaus-Bunker, 12-stöckige Terrassenhäuser, wunderschöne Villen am Meer und an die Felswand geklebte einfache Holzhütten – das kann man auf diesem bequemen Spaziergang an der Küste entdecken. Am Weg liegt noch dazu einer der schönsten schwarzen Sandstrände der Ostküste.
WeiterlesenDie Mohnwiesen von Arafo.
Im April bricht die goldene Zeit an in den Bergen von Arafo. Von Mitte April bis Mitte Mai blüht hier der Goldmohn und verwandelt die Landschaft in ein überschwängliches Blütenmeer.
WeiterlesenKleine Schlucht mit großem Abschluss.
Der größte natürliche Felsbogen Teneriffas aus Basalt ist nicht einfach zu finden. Die Wanderung durch den Barranco de La Linde lohnt sich nicht nur wegen des Ziels, auch die Landschaft in dieser stillen Schlucht ist sehenswert.
WeiterlesenElf Steinhäuser und ein staubiger Weg.
Das ist alles, was der Weiler Icor zu bieten hat. Die Zeit ist hier für immer stehen geblieben. Man merkt es an der Totenstille. Die kurvige Hauptstraße, die TF-28, führt am Dorf vorbei, selten fährt dort noch ein Auto und nur dreimal am Tag kommt ein Bus vorbei.
WeiterlesenKulturgut auf dem Abstellplatz
Auf dem Lagerplatz einer Baustoffhandlung vermutet man weder ein Objekt von kulturellem Interesse noch einen historischen Ort. Doch zwischen verrosteten Containern und mobilen Toilettenhäuschen steht eine der am besten erhaltenen Windmühlen Teneriffas.
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