Kanal mit Aussicht

Abenteuer in Adeje.

Gleich hinter der Stadt Adeje erheben sich mächtige Bergmassive, die von tiefen Schluchten durchschnitten sind. Eine davon ist die Höllenschlucht (Barranco del Infierno), die von Touristen gerne als Abenteuer-Wanderziel gewählt wird. Ein ganz anderes Abenteuer erlebt man abseits der üblichen Pfade bei einer Runde auf dem Canal Intermedio.

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Ein harter Brocken

Klettern oder nicht? Eine Wanderung zum Roque Igara.

In der Gemeinde Arona ist das Valle San Lorenzo ein stark zersiedelter Raum und wenig attraktiv für Wanderungen. Dort gibt es mehrere herausragende Berge, die wie Felstürme in der Landschaft stehen. Sie hatten schon für die Guanchen eine besondere Bedeutung. Kommt man dort hinauf oder nicht?

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Wasser für die Stadt

Brunnen erzählen Geschichten.

Das Klima Teneriffas ist von langen Trockenzeiten geprägt. Ständig fließende Gewässer oder Seen gibt es nicht. Und wenn es im Winter mal regnet, dann rauscht das Wasser schnell durch die Schluchten Richtung Meer. Wasser zu speichern und für die Bevölkerung zu nutzen war deshalb schon immer eine wichtige Aufgabe. Besonders in die großen Städte musste zuverlässig und ausreichend Wasser geleitet werden.

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Hoch überm Tal

Auf den Kanälen von Valleseco.

Gleich hinter der Hauptstadt wird es in den Seitentälern ziemlich steil. Fährt man dort hinein, ist man gleich in winzigen Dörfern und Weilern, die nur auf abenteuerlich schmalen Straßen zu erreichen sind. Dort oben verlaufen viele Kanäle, die früher die Hauptstadt mit Wasser versorgten oder es auch heute noch tun. Längs eines solchen Kanals zu wandern ist wenig anstrengend und bietet perfekte Blicke ins Tal. Mehrere Tunnels und ein gigantischer Steinbruch gibt es als Extra.

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Ans Ende der Welt

In den Bergen von Candelaria

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Die Abhänge auf der Ostseite der Insel sind von zahlreichen tiefen Schluchten zerschnitten. Eine davon ist der Barranco Chacorche. Ganz oben, am Ende der Welt, entdeckt man fantastische Reste der hundert Jahre alten Wasserbautechnik.

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Allein im Wald

Kiefern, Lava, Höhlen und ein Kanal.

Die Waldgebiete auf der Westseite der Insel oberhalb von Guía de Isora sind ein wenig bekanntes Wandergebiet. Dort führen fast keine offiziellen Wege hindurch. Trotzdem kann man schöne und leichte Wanderungen machen und ist meistens dabei ganz allein. Es lohnt sich, denn zu entdecken gibt es einiges.

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Canal de Chabuco

Wandern im Tal von Los Catalanes.

Im Anaga-Gebirge gibt es meist nur zwei Richtungen: rauf oder runter. Dort ist es steil und schroff, und viele Wanderungen sind anstrengend. Diese variable Tour, die einen bequemen Weg auf einem Kanal beinhaltet, kann nach Belieben verkürzt oder erweitert werden. Das sensationelle Panorama auf der Südseite des Hauptkamms ist immer dabei.

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Entdeckungstour

Zu den Wasserstollen von La Guancha.

In den Wäldern oberhalb von La Guancha liegen die wichtigsten Wasserquellen der Insel. Es ist eine unbekannte, weit abgelegene Gegend, in die sich kaum ein Urlauber verirrt. Wer bereit ist, auf staubigen Waldpisten zu fahren, kann eine bezaubernde, ruhige Waldlandschaft erkunden und erwandern und die für die Wasserversorgung so wichtige, alte Technik entdecken.

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Panorama des Nordens

Ein aussichtsreicher und abenteuerlicher Weg in Icod de los Vinos

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Auf dieser abwechslungsreichen Wanderung oberhalb von Icod de los Vinos erlebt man phantastische Ausblicke, kommt an alten Waschplätzen und Herrenhäusern vorbei und geht auf einem Kanal durch den Urwald. Vom Steilhang der Acantilados de la Culata bietet sich ein einzigartiges Panorama über das Tal von Icod.

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Asche, Stein und Muskelkater

Der Vulkan von Arafo.

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Man sieht ihn nicht ohne weiteres, den Vulkankegel von Arafo, und der Weg dorthin ist beschwerlich. Er liegt im großartigen Talkessel von Pedro Gil, umgeben von Kiefernwäldern und weiten Schlackehalden. Seine Lavaströme reichen weit hinunter in die Landschaft um Arafo und Candelaria. Auf einer herrlichen Wanderung geht man durch Wald, Lava, Asche und einen verlassenen Kanal.

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Die Kastanienrunde

Herbstwald auf Teneriffa.

Im Oktober und November ist Kastanienzeit. Wer Esskastanien mag, bekommt sie jetzt auf den Märkten oder Verkaufsständen. In den mittleren Höhen der Insel liegt die Kastanienzone. Auf diesem Rundweg entdeckt man nicht nur Kastanien, sondern auch Pilze, Baumerdbeeren und einen bunten Herbstwald. Aber auch im Sommer kann man hier gut laufen, denn der Weg verläuft überwiegend im Schatten.

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Geschichten von Wald und Wasser

Eine Rundwanderung in La Guancha.

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Das Municipio von La Guancha ist ein schmaler Streifen Land, der gerade mal 2 km breit ist und von der felsigen Küste bis zu oberen Waldgrenze hinaufreicht. Von den rund 5400 Einwohnern leben 60% im Hauptort in rund 500m Höhe. Nur wenige Touristen fahren abseits der Hauptrouten in den oberen Teil des Municipios, obwohl es hier viele historische Punkte und schöne Landschaften zu entdecken gibt.

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Spurensuche

Wandern in der Geschichte

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Wenn man in den Tälern oberhalb von Güímar unterwegs ist, kann man viel lernen über die Geschichte dieses Landstrichs, in dem Landwirtschaft noch wie früher betrieben wird und das Wasser eine große Rolle spielt. Im sagenumwobenen Barranco der Badajoz begibt man sich auf die Suche nach übernatürlichen Ereignissen.

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Lomo Morín

Der Kanal ins Leere

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Im Hochtal von Tierra del Trigo gab es einmal den einzigen Wasserfall Teneriffas, der das ganze Jahr über plätscherte. Er wurde künstlich angelegt und war Gegenstand kontroverser Diskussionen von Naturschützern, Geologen, Anwohnern und Sicherheitsbeauftragten. Seit April 2022 fließt kein Wasser mehr durch den Kanal zum Wasserfall.

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Rund um den Berg

Schöne Tour am Roque Imoque

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Diese herrliche Rundwanderung ist in auch vielen Wanderführern beschrieben. Trotzdem ist sie hier vorhanden, weil sie für diejenigen, die aus dem Süden kommen, schnell erreichbar ist und wunderbare Ausblicke bietet, ebenso wie Einblicke in die Natur- und Kulturlandschaft Teneriffas.

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Ventanas de Güímar

Ein Kanal in den Steilwänden des geheimnisvollen Barranco de Badajoz.

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Es hat gute Gründe, dass diese Wanderung in den üblichen Wanderbüchern nicht auftaucht. Das ist auch gut so. Der Weg durch den „Canal de los mil“ gehört nicht zu den offiziellen Wanderwegen, ist nicht beschildert und wird nicht gepflegt. Er ist offiziell gesperrt, denn er ist sehr ausgesetzt und lebensgefährlich.

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