Ans Ende der Welt

In den Bergen von Candelaria

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Die Abhänge auf der Ostseite der Insel sind von zahlreichen tiefen Schluchten zerschnitten. Eine davon ist der Barranco Chacorche. Ganz oben, am Ende der Welt, entdeckt man fantastische Reste der hundert Jahre alten Wasserbautechnik.

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Im Abseits (II)

Das Fischerdorf El Caletón

81 Bewohner sollen es sein, die hier unten ihr kärgliches Leben fristen. Doch bei einem Spaziergang durch dieses Dorf hat man den Eindruck, als seien sie alle weg. El Caletón ist nicht weit von der Autobahn entfernt und liegt trotzdem noch völlig unberührt von der modernen Zeit und dem Tourismus in dieser unzugänglichen Gegend. Nur am Wochenende werden es mehr, denn vieles sind Wochenendhäuschen.

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Monteverde

Durch den Wald von La Orotava

Wer einfach nur mal auf bequemen Wegen durch den Wald gehen will, findet in der Bergen von La Orotava viele Möglichkeiten. Ein Ausgangspunkt ist oft Aguamansa, am Rand des Waldes, von wo aus viele in die Berge hinauf steigen. Aber man kann auch ohne große Aufstiege spazieren gehen. Der Camino de la Orilla führt am unteren Rand durch den dichten Märchenwald.

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La Casona

San Pedro einmal anders

Der Aussichtspunkt San Pedro bei Los Realejos ist ein beliebter Ausgangspunkt für eine Küstenwanderung. Die meisten Wanderer laufen von hier bis nach Puerto de la Cruz. Die unterhalb gelegene Halbinsel ist dagegen wenig besucht und bietet ebenfalls spektakuläre Küstenblicke. Das alte Herrenhaus La Casona und ein Strand mit Wasserfall sind interessante Abstecher.

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Friedhof mit Aussicht

Ein ungewöhnliches Schmuckstück

Vielleicht ist er einer der schönsten. Sicher einer der modernsten. Hübsch gestaltet ist er auf jeden Fall. Nirgendwo gibt es einen Friedhof mit besserer Aussicht als in La Guancha. Palmen, den Blick zum Teide und über das Meer, die Verstorbenen können das nicht mehr sehen, aber über so ein Ambiente freuen sich die Angehörigen der Toten.

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Erholung im Wald

Ein Sommerspaziergang in den Bergen von El Sauzal.

In den mittleren Höhen zwischen El Sauzal und Santa Ursula gibt es viele schöne Wege, die meist ohne große Steigung durch den schattigen Wald führen. Wenn hier nicht gerade die Nebelwolken hängen, kann man wunderschön eine Weile spazieren gehen, oder auch ganz schön lange Touren machen. Die hier beschrieben Runde ist abwechslungsreich, schattig und wenig anstrengend.

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Hält warm und trocken

Die Manta Esperancera.

Es gibt viele historische Hinweise auf die Decke, die die Bauern früher als wärmendes Kleidungsstück trugen und auch heute noch benützen. Die Kälte in den feuchten, hochgelegenen Gebieten der Inseln führte zu einem merkwürdigen Phänomen: Bettdecken wurden zum Kleidungsstück der Landbevölkerung. In La Esperanza steht ein Denkmal dafür.

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Der Zitronenberg

Zum Berg hinunter steigen.

Warum dieser Berg so heißt, ist ein Rätsel. Die Montaña Limón am Nordrand der zentralen Bergkette hat weder von der Farbe noch von der Form her etwas mit einer Zitrone zu tun. Es ist ein eher flacher vulkanischer Hügel, bietet aber eine schöne Rundumsicht. Eine Wanderung dort hin ist einfach und einsam.

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Blumenwiesen

Ein Spaziergang im Grün

Im Frühling wird es Zeit, die üppig grünen und bunten Landschaften Teneriffas zu erkunden. März und April sind die Monate, in denen am meisten blüht. Auf einem bequemen Spazierweg oberhalb von La Laguna kann man durch die Blumenwiesen laufen und noch dazu herrliche Aussichten genießen.

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Geierschlucht

Durch Landwirtschaft und Wald

Auf diesem schönen Rundweg durch die Landschaft bei Erjos und San José de los Llanos durchstreift man ganz verschiedene Vegetationszonen und kann wunderschöne Ausblicke genießen. Man kommt durch landwirtschaftlich genutzte Zonen, durch den Kiefernwald und als besonderes Highlight durch die Schlucht des Geiers mit einem phantastischen Märchenwald.

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Aussicht mit Hindernissen

Der fast perfekte Blick.

Der Aussichtspunkt La Atalaya in der Gemeinde El Tanque bietet eines der besten Panoramen der Nordküste, auf das historische Zentrum von Garachico, die Felseninsel und die Küste der Isla Baja. Es handelt sich um einen herrlichen Balkon über dem Atlantischen Ozean, der schön hergerichtet ist, und es könnte sogar ein kleines Café zum Verweilen einladen. Könnte…, aber niemand kommt dort hin.

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Wein, Kartoffeln, Kastanien

Landwirtschaft und Erholung.

Die mittleren Höhen von La Victoria und La Matanza de Acentejo sind eine unbekannte und abgelegene Ecke von Teneriffa. Zwischen den Bergen von San Antonio ist die Landwirtschaft noch intakt. Eine ideale Gegend für erholsame Spaziergänge oder kleine Wanderungen.

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August bringt Gold

Weizenernte in Los Realejos

Im August färbt sich die Landschaft golden. Jetzt ist es Zeit, die Ernte einzubringen. Im Ortsteil Icod El Alto gibt es noch zahlreiche Weizenfelder. Die wenigen Bauern, die sich diesem Anbau widmen, haben jetzt viel zu tun. Sommerferien gibt es nicht für die Weizenbauern. Den Weizen muss man ernten, wenn es warm und trocken ist, und rechtzeitig, bevor der Wind die Körner aus den Ähren schüttelt. Die Bauern sind stolz auf ihr Werk und vor allem darauf, dass sie eine alte landwirtschaftliche Kultur und die damit verbundenen Traditionen aufrecht erhalten.

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Kurze Geschichte einer Ruine

Die Arena von Puerto de la Cruz

Sie hat nie große Erfolge gefeiert, die Stierkampfarena, die eigentlich gar keine war. Was noch von ihr übrig ist, liegt auch so versteckt am Rande der Stadt, dass man sie kaum zufällig entdeckt. Wer am Abend von der Bar Alberto am Taoro-Hügel hinunter schaut, wundert sich vielleicht über die seltsame Ruine, die einmal bessere Zeiten gesehen hat.

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Ganz weit draußen

Die Leuchttürme Teneriffas

Die Provinz Santa Cruz de Tenerife verfügt über 13 Leuchttürme, 7 davon auf Teneriffa. Leuchttürme an den Küsten waren schon immer für allerlei Geschichten gut. Ihre Funktion als Orientierung für Seeleute wurde auf die Literatur und das Kino übertragen, und um die abgelegenen Orte ranken sich viele Geheimnisse und Legenden. Dennoch erfüllen diese Bauwerke trotz der technologischen Fortschritte weiterhin eine grundlegende Funktion für die Navigation.

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Alles Banane

Ein Spaziergang durch das Bananenland

Die Küstenzonen zwischen La Orotava und Buenavista del Norte sind gekennzeichnet durch den intensiven Anbau von Bananen. Auch unterhalb des kleinen Dorfes El Guincho bei Garachico konzentriert sich die landwirtschaftliche Nutzung auf diese Monokultur. Dort kann man auf einer bequemen Rundtour das Bananenland kennen lernen und dabei noch kurioses am Wegesrand entdecken.

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Mit Seil und Haken

Klettern im Barranco de los Arcos

Es gibt eine Menge Schluchten auf Teneriffa. Die wenigsten sind bequem für Fußgänger zugänglich. Manche wurden für Kletterer erschlossen. Wer sich traut, kann ein ganz besonderes Abenteuer erleben. Der Barranco de los Arcos ist nicht besonders tief, aber dafür sehr eng.

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500 Jahre Geschichte

Ein Tag in San Juan de la Rambla.

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Viel Geschichte und viele Geschichten kann man in San Juan de la Rambla auf kleinstem Raum entdecken. Hier kann man Gebäude aus alten Zeiten noch so bewundern, wie sie damals entstanden sind. Bei einem kleinen Spaziergang offenbart sich so manche hübsche Ecke. Leider fahren viele an diesem interessanten Städtchen einfach vorbei.

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Entdeckungstour

Zu den Wasserstollen von La Guancha.

Achtung! Siehe Aktualisierung unten.

In den Wäldern oberhalb von La Guancha liegen die wichtigsten Wasserquellen der Insel. Es ist eine unbekannte, weit abgelegene Gegend, in die sich kaum ein Urlauber verirrt. Wer bereit ist, auf staubigen Waldpisten zu fahren, kann eine bezaubernde, ruhige Waldlandschaft erkunden und erwandern und die für die Wasserversorgung so wichtige, alte Technik entdecken.

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Maria und die Außerirdische

Das Geheimnis der Quelle von Pedro.

In den von Wolken umhangenen Bergen von Los Realejos haben sich seltsame Dinge abgespielt. Die einzige Marienerscheinung, die in jüngster Zeit auf den Kanarischen Inseln stattgefunden hat ist ein soziologisches Phänomen, an das tausende von Menschen glauben. Ob es erfunden wurde oder tatsächlich stattgefunden hat, weiß nur die Beobachterin selbst, die Außerirdische von La Corona.

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