Ans Ende der Welt

In den Bergen von Candelaria

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Die Abhänge auf der Ostseite der Insel sind von zahlreichen tiefen Schluchten zerschnitten. Eine davon ist der Barranco Chacorche. Ganz oben, am Ende der Welt, entdeckt man fantastische Reste der hundert Jahre alten Wasserbautechnik.

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Wildnis bequem

Der Barranco Tágara

Selten kommt man auf einem bequemen Weg so weit in die wilde Natur. Eine der größten Schluchten auf der Westseite der Insel ist in ihrem unteren Teil bequem zu erwandern. Einsamkeit und Ruhe kann man hier erleben, alte Wasserstollen entdecken, und nebenbei auch noch eines der schönsten Dörfer der Insel erkunden. Dort gibt es auch ein phantastisches Panorama.

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Entdeckungstour

Zu den Wasserstollen von La Guancha.

Achtung! Siehe Aktualisierung unten.

In den Wäldern oberhalb von La Guancha liegen die wichtigsten Wasserquellen der Insel. Es ist eine unbekannte, weit abgelegene Gegend, in die sich kaum ein Urlauber verirrt. Wer bereit ist, auf staubigen Waldpisten zu fahren, kann eine bezaubernde, ruhige Waldlandschaft erkunden und erwandern und die für die Wasserversorgung so wichtige, alte Technik entdecken.

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Panorama des Nordens

Ein aussichtsreicher und abenteuerlicher Weg in Icod de los Vinos

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Auf dieser abwechslungsreichen Wanderung oberhalb von Icod de los Vinos erlebt man fantastische Ausblicke, kommt an alten Waschplätzen und Herrenhäusern vorbei und geht auf einem Kanal durch den Urwald. Vom Steilhang der Acantilados de la Culata bietet sich ein einzigartiges Panorama über das Tal von Icod.

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Stadt der Mühlen

Wie das Wasser nach La Orotava kam.

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In den Bergen oberhalb der Stadt liegt das feuchteste Gebiet der Insel. Der Wasserreichtum war ein Grund, warum sich La Orotava zu einer der wohlhabendsten Städte entwickeln konnte. Zahlreiche Spuren der ausgeklügelten Wasserbautechnik sind in der Stadt noch zu finden.

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Die Zuckerinsel

Das süße 16. Jahrhundert.

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Der wirtschaftliche Aufschwung begann auf Teneriffa in den ersten Jahrzehnten des 16. Jahrhunderts mit einem Produkt, das heute auf der Insel völlig verschwunden ist, dem Zuckerrohr. Während auf La Palma und Gran Canaria noch einige Anbauflächen vorhanden sind, muss man hier auf intensive Spurensuche gehen.

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Asche, Stein und Muskelkater

Der Vulkan von Arafo.

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Man sieht ihn nicht ohne weiteres, den Vulkankegel von Arafo, und der Weg dorthin ist beschwerlich. Er liegt im großartigen Talkessel von Pedro Gil, umgeben von Kiefernwäldern und weiten Schlackehalden. Seine Lavaströme reichen weit hinunter in die Landschaft um Arafo und Candelaria. Auf einer herrlichen Wanderung geht man durch Wald, Lava, Asche und einen verlassenen Kanal.

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Balkon des Südens

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Auf dem Camino Real del Sur.

Diese leichte Wanderung führt auf historischen Wegen durch die Halbhöhenlandschaft von Granadilla und San Miguel de Abona. Hier lernt man viel über die Geschichte und Kultur dieses Landstrichs, der auch heute noch im Schatten des Tourismus-Booms liegt. Schöne Aussichten inklusive.

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Geschichten von Wald und Wasser

Eine Rundwanderung in La Guancha.

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Das Municipio von La Guancha ist ein schmaler Streifen Land, der gerade mal 2km breit ist und von der felsigen Küste bis zu oberen Waldgrenze hinaufreicht. Von den rund 5400 Einwohnern leben 60% im Hauptort in rund 500m Höhe. Nur wenige Touristen fahren abseits der Hauptrouten in den oberen Teil des Municipios, obwohl es hier viele historische Punkte und schöne Landschaften zu entdecken gibt.

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Wasserversorgung eingeschränkt

Auch diesen Sommer wird es wieder längere Zeit Einschränkungen bei der Wasserversorgung in Vilaflor geben. Von 23 bis 6 Uhr wird die öffentliche Wasserlieferung abgestellt. Seit einem Monat müssen Bauern und Bürger mit dieser Situation zurecht kommen, die voraussichtlich bis Oktober andauern wird, wenn wieder Regenfälle zu erwarten sind.

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Der Eselsbauch

Unter der Decke

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Wer hier lebt, weiß Bescheid. Wer als Besucher nach Teneriffa kommt, ist oft enttäuscht. Dicke Wolken, grauer Himmel – das ist doch kein Wetter, um in die Berge zu gehen. Doch der Eselsbauch ist nur von unten grau.

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Spurensuche

Wandern in der Geschichte

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Wenn man in den Tälern oberhalb von Güímar unterwegs ist, kann man viel lernen über die Geschichte dieses Landstrichs, in dem Landwirtschaft noch wie früher betrieben wird und das Wasser eine große Rolle spielt. Im sagenumwobenen Barranco der Badajoz begibt man sich auf die Suche nach übernatürlichen Ereignissen.

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Schlucht der Legenden

Geschichten aus dem Nebel

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Die steilste und tiefste Schlucht der Insel auf der Ostseite der zentralen Bergkette ist ein Ort, um den sich allerlei Erzählungen ranken. Der Barranco de Badajoz in den meist von Wolken verhüllten Bergen von Güímar ist ein geheimnisvoller Riss in der Landschaft, in dem seltsame Dinge passieren.Einige dieser Geschichten möchte ich hier erzählen.

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Immer dem Wasser nach

Der Kanal ins Leere

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Im Hochtal von Tierra del Trigo gab es einmal den einzigen Wasserfall Teneriffas, der das ganze Jahr über plätschert. Er wurde künstlich angelegt und war Gegenstand kontroverser Diskussionen von Naturschützern, Geologen, Anwohnern und Sicherheitsbeauftragten. Bitte unbedingt die Aktualisierungen unten lesen!

Seit April 2022 fließt kein Wasser mehr. Der folgende Bericht ist nur noch eine Beschreibung des früheren Zustands!

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Barranco de Santos (I)

Stadtlandschaft, einmal anders

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Jeder, der in Santa Cruz lebt oder die Stadt besucht, kennt den Barranco de Santos, dieses trennende und hässliche Tal inmitten der Stadt. Es gibt tiefere, längere und landschaftlich gewaltigere Barrancos auf der Insel, aber dieses ist wie kein anderes Tal von wichtiger historischer Bedeutung. Die Schlucht des Heiligen kann uns einige interessante Geschichten erzählen.

Es sind aber so viele Geschichten, dass diese drei Artikel erfordern. Im TEIL 1 beschreibe ich ein paar allgemeine Dinge, die es über den Barranco zu erzählen gibt. TEIL 2 und TEIL 3 widmen sich dann den einzelnen Abschnitten des Talverlaufs, mit vielen Bildern dazu. Weiterlesen

Barranco de Santos (II)

Stadtlandschaft, einmal anders

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Jeder, der in Santa Cruz lebt oder die Stadt besucht, kennt den Barranco de Santos, dieses trennende und hässliche Tal inmitten der Stadt. Es gibt tiefere, längere und landschaftlich gewaltigere Barrancos auf der Insel, aber dieses ist wie kein anderes Tal von wichtiger historischer Bedeutung. Die Schlucht des Heiligen kann uns einige interessante Geschichten erzählen.

Es sind aber so viele Geschichten, dass diese drei Artikel erfordern. Dieser TEIL 2 widmet sich den drei ersten Abschnitten des Talverlaufs, mit vielen Bildern dazu. Allgemeine Dinge, die es über den Barranco zu erzählen gibt sind im TEIL 1 finden. Der Verlauf des Barranco in Santa Cruz selbst wird im TEIL 3 beschrieben.

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Barranco de Santos (III)

Stadtlandschaft, einmal anders

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Jeder, der in Santa Cruz lebt oder die Stadt besucht, kennt den Barranco de Santos, dieses trennende und hässliche Tal inmitten der Stadt. Es gibt tiefere, längere und landschaftlich gewaltigere Barrancos auf der Insel, aber dieses ist wie kein anderes Tal von wichtiger historischer Bedeutung. Die Schlucht des Heiligen kann uns einige interessante Geschichten erzählen.

Es sind aber so viele Geschichten, dass diese drei Artikel erfordern. Dieser TEIL 3 widmet sich dem letzten Abschnitt des Talverlaufs, mit vielen Bildern dazu. Allgemeine Dinge, die es über den Barranco zu erzählen gibt, sind im TEIL 1 zu finden. Die mittleren Abschnitte des Barranco werden im TEIL 2 beschrieben. Weiterlesen

Barranco de Añavingo

Kurzwanderung durch abgeschiedene Täler

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Auf dieser Wanderung lernt man eine unbekannte Landschaft kennen, die an der steilen Ostseite der cumbre dorsal liegt. Dort schneiden sich viele Barrancos tief in die Landschaft ein. Es ist ein gemütlicher Spaziergang, der bei Sonne durchaus auch anstrengend werden kann.
Mehrere Wasserstollen und ein kleiner Heiligenschrein sind die bescheidenen Höhepunkte auf dieser Tour abseits jeglicher Touristenströme. Dafür gibt es Ruhe und Natur pur. In diesem unberührten Tälern wachsen auch viele Pflanzen, die man sonst nicht sieht.Außerdem kann man das vom Tourismus noch völlig unberührte Städtchen Arafo kennenlernen. Als Abschluss könnte man noch Candelaria besuchen und die Kathedrale oder die schöne Strandpromenade anschauen.
Zum Startpunkt der Wanderung kann man nur mit dem Auto kommen.

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Ventanas de Güímar

Abenteuerliche Kanalwanderung in den Steilwänden des geheimnisvollen Barranco de Badajoz.

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Es hat vermutlich gute Gründe, dass diese Wanderung in den üblichen Wanderbüchern nicht auftaucht. Das ist auch gut so. Der Weg durch den „Canal de los mil“ gehört nicht zu den offiziellen Wanderwegen, ist nicht beschildert und wird nicht gepflegt. Aber er führt durch eine großartige Szenerie und zu einem meisterlichen Bauwerk der Kanalkunst. Der Weg erfordert aber absolute Wandererfahrung und Schwindelfreiheit. Einige Stellen sind sehr ausgesetzt und bei Unachtsamkeit lebensgefährlich! Es sind schon einige Unfälle dort passiert!

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