Ganz weit draußen

Die Leuchttürme Teneriffas.

Die Provinz Santa Cruz de Tenerife verfügt über 13 Leuchttürme, 7 davon auf Teneriffa. Leuchttürme an den Küsten waren schon immer für allerlei Geschichten gut. Ihre Funktion als Orientierung für Seeleute wurde auf die Literatur und das Kino übertragen, und um die abgelegenen Orte ranken sich viele Geheimnisse und Legenden. Dennoch erfüllen diese Bauwerke trotz der technologischen Fortschritte weiterhin eine grundlegende Funktion für die Navigation.

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Am Affenstrand

Der coolste Club in Costa Adeje

Sonnenuntergang am Abend, heiße Musik und ausgelassene Stimmung nach einem Strandtag, das ist genau die Mischung für junge Urlauber. Der Monkey Beach Club an der Playa de Troya war das angesagte Ziel, wo man abhängen und sich austoben konnte. Doch es schweben dunkle Wolken über der In-Location.

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Wildnis bequem

Der Barranco Tágara

Selten kommt man auf einem bequemen Weg so weit in die wilde Natur. Eine der größten Schluchten auf der Westseite der Insel ist in ihrem unteren Teil bequem zu erwandern. Einsamkeit und Ruhe kann man hier erleben, alte Wasserstollen entdecken, und nebenbei auch noch eines der schönsten Dörfer der Insel erkunden. Dort gibt es auch ein phantastisches Panorama.

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Tschernobyl

Verlassen und vergessen.

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In den 70er Jahren war es ein Juwel im kanarischen Tourismus. Es war das erste Feriendorf Spaniens, ein Modell, das oft kopiert wurde. Heute ist es eine Ruinenstadt, verlassen von der Verwaltung, ohne Strom- und Wasserversorgung, bewohnt von Hausbesetzern und Tauben, voller Müll. 7000 Anwohner der Umgebung leiden unter dem Verfall von Ten Bel.

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15 Kreuze

Der Camino de la Virgen

Auf einem kleinen Spaziergang in Santiago del Teide kommt man zur Grotte, in der die Virgen de la Fuente verehrt wird. Dort hat man einen schönen Ausblick über das Tal von Santiago del Teide, den Ort, zum Teide.

ACHTUNG: Dieser Weg ist wegen der Autobahnbaustelle zur Zeit nicht begehbar.

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Der Antennenklotz

Felsblock mit Weitblick.

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Den Brocken kennt jeder, der auf der Autobahn nach Santiago del Teide fährt, denn die Autobahn geht genau unten durch. Aber man kann den Felsklotz auch besteigen, und das ist gar nicht schwer. Die Aussicht ist fantastisch dort oben, nicht umsonst ist es ein guter Platz für Antennen und Sendemasten.

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Auf Fels und Pflasterstein

Zwischen Tradition und Tourismus.

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In der durch touristische Nutzung und Landwirtschaft stark umgeformten Küstenlandschaft von Adeje ist es nicht leicht, noch einigermaßen naturbelassene Wege zu finden. Zwischen Hotelblocks und verwilderten Anbauflächen gibt es nur noch wenig intakte Natur. Auf dieser Wanderung von Fañabé nach Callao Salvaje kann man aber noch ein paar bezaubernde Küstenabschnitte entdecken.

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Zwischen Sonne und Wind

Über den kahlen Berg zum Meer.

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In einer Umgebung, die nicht unbedingt zu den beliebten Wandergebieten gehört, kann man einen kleinen, aber ungewöhnlichen Berg erkunden. Das Landschaftsschutzgebiet der Montaña Pelada liegt direkt am Meer zwischen El Médano und dem Hafen von Granadilla. Auf einer kleinen Rundwanderung entdeckt man die wüstenhafte Landschaft und fantastische Felsformationen.

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Ein rotes Haus am Meer

Skandal hoch 3.

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In der Nähe von Abadés, auf der Halbinsel des Leuchtturms von El Poris, steht ein roter Palast, in der Mitte von Nirgendwo. Eine einsame, verlassene Ruine im Wind. Niemand weiß, warum sie leer steht, noch, was damit passieren soll. Jedenfalls steckt ein handfester Skandal dahinter.

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Ein dicker Fisch

Thunfisch mit Rekordgewicht.

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So ein großer Fisch ist selten. Der Rote Thunfisch mit 434 kg Gewicht war der größte seit Jahrzehnten, den je ein Fischerboot in Teneriffa an der Angel hatte. Er bringt satte Gewinne für die Fischer und erzielt gute Preise auf dem Markt. Doch ganz so einfach ist das nicht…

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Schrott in der Wüste

Sonnenenergie ohne Zukunft.

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„Wenn alle Faktoren günstig sind, d.h. wenn es finanzielle Mittel und politischen Willen gibt, kann die völlige Energieunabhängigkeit des Archipels in fünf Jahren erreicht werden.“ Der Ingenieur Daniel González war der Meinung, dass man dieses Ziel mit seiner genialen Technik erreichen könne. Das war im Jahr 2007…

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Balkon des Südens

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Auf dem Camino Real del Sur.

Diese leichte Wanderung führt auf historischen Wegen durch die Halbhöhenlandschaft von Granadilla und San Miguel de Abona. Hier lernt man viel über die Geschichte und Kultur dieses Landstrichs, der auch heute noch im Schatten des Tourismus-Booms liegt. Schöne Aussichten inklusive.

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Wüste, Küste, fliegende Golfbälle

Und phantastische Felsformationen

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All dies kann man auf einer Rundwanderung sehen, die durch den trockensten Teil der Insel führt. Eine Gegend, die nicht gerade zum Wandern einlädt, staubig und heiß, aber ein besonderes Erlebnis.

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Rund um den Berg

Schöne Tour am Roque Imoque

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Diese herrliche Rundwanderung ist in auch vielen Wanderführern beschrieben. Trotzdem ist sie hier vorhanden, weil sie für diejenigen, die aus dem Süden kommen, schnell erreichbar ist und wunderbare Ausblicke bietet, ebenso wie Einblicke in die Natur- und Kulturlandschaft Teneriffas.

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Strand ohne Sand

Strand ohne Touristen?

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Der Präsident des Umweltobservatoriums von Granadilla OAG (Observatorio Ambiental Granadilla), Antonio Machado, hat erklärt, dass zwischen dem Bau des Hafens von Granadilla und dem aktuellen Sandverlust an den Stränden von El Médano kein Zusammenhang bestehe. Er sehe aktuell keine Verbindung zwischen dem Abnehmen der Sandmenge und dem neuen Hafen, dessen Fertigstellung in diesem Jahr abgeschlossen sein wird.

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Die Schlucht der Nonnen

Bizarre Felsformationen im Wüstental

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Die „Derriscaderos“, ein schönes Naturdenkmal im trockenen Südosten der Insel ist weitgehend unbekannt. Vielleicht deshalb, weil diese Landschaft auf den ersten Blick sehr abweisend erscheint. Doch auch hier kann man auf wenig begangenen Wegen schöne Wanderungen machen und Überraschendes entdecken.

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Natura Park

Das Geisterdorf der Kunst

Dieser Bericht zeigt den Zustand des Dorfes im Dezember 2016. Inzwischen wurde die Anlage komplett abgerissen, da sie in einem Landschaftsschutzgebiet lag. Alle Gebäude wurden entfernt, nicht einmal die Grundmauern oder die Wege sind zu sehen. Auch das Eingangstor und die Mauer entlang des Fahrwegs sind verschwunden. Es liegen noch ein paar Steine herum, aber ein Wanderer, der nichts von Natura Park weiß, wird achtlos daran vorbeigehen.

Die folgende Beschreibung hat also nur noch historischen Wert.

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